Im Land der Scheunenfassaden

Auch eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig. Dieses Sprichwort hat sich das Institut für Philosophie Frankfurt zu Herzen genommen. In “Im Land der Scheunenfassaden” sehen wir, wie ein Mann die Landstraße entlang fährt. Eine Voice-Over Stimme erklärt uns, dass auf den Feldern Scheunenfassaden aufgestellt sind, doch das merkt der Fahrer nicht. Er glaubt, echte Scheunen zu sehen, nicht Attrappen. Erst ganz am Schluss steht tatsächlich eine Scheune an der Straße. In diesem einzigen Moment erfüllt seine Überzeugung, ein vollständiges Gebäude zu sehen, somit die essentielle Bedingung für Wissen: nämlich wahr und gerechtfertigt zu sein.

Dieses Video zeigt, dass unsere Wissensmöglichkeiten oft durch spezifische Wahrnehmungssituationen bedingt sind. Wer um neun Uhr auf eine kaputte Uhr schaut, die neun Uhr anzeigt, hat schließlich in diesem Moment Grund genug zu glauben, es sei neun Uhr. Trotzdem iat dies falsch. Philosophen nennen solche Fragen nach den Möglichkeitsbedingungen von Wissen Epistemologie und die wurde selten so unterhaltsam präsentiert wie hier. Wir gratulieren zum Einzug ins Finale.

Gewinnspielfrage: Von wem stammt das Gedankenexperiment, auf das das Video aufbaut?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Im Land der Scheunenfassaden“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Wie sieht die Zukunft aus?

Hellseherische Fähigkeiten hat sich bestimmt jeder schon einmal gewünscht. Nur, wie die Zukunft aussieht, diese Frage können wir eigentlich nicht beantworten. Schließlich existiert Zukunft zunächst nur in der Imagination. Doch unsere Vorstellungen von der Zukunft beeinflussen, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Deshalb machte sich der YouTuber Doktor Whatson Sorgen, als er seine Follower auf YouTube und Twitter nach ihren Zukunftsvisionen fragte und nur negative Antworten erhielt.

Sein Wettbewerbsbeitrag in der Kategorie Vision entwirft ein anderes Zukunftsbild. Aus frei verfügbarem Filmmaterial ist ein assoziativer Webvideo-Essay entstanden, der sich an berühmte filmische Vorbilder wie Godfrey Reggios Koyaanisqatsi anlehnt. Bilder von Großstädten, ein herangezoomtes menschliches Auge, Technik und Landschaften – das alles ist unterlegt von einem Voiceover, das Fragen stellt, statt Antworten zu geben und das fand unsere Jury ganz folgerichtig: Denn es geht ja um die Zukunft und die ist ungeschrieben. Gratulation zum Einzug ins Finale!

Gewinnspielfrage: Mit wem können Autos sich laut Doktor Whatson in Zukunft vielleicht unterhalten?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Wie sieht die Zukunft aus?“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

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The Attention Schema Theory: A mechanistic Account of subjective Awareness

“Wieso sind wir uns unserer Selbst bewusst? – Wissenschaftler haben darauf womöglich endlich eine Antwort gefunden. – Aber die wird Ihnen nicht gefallen.”

Mit diesem Einstieg beginnt das Video von David Peter von Peter und Partner zum menschlichen Selbstbewusstsein. Was wie ein Horrorfilm anfängt, erklärt im Weiteren unterhaltsam und fundiert die Kernaussagen der sogenannten Attention Schema Theory. Diese ist wissenschaftlich nicht nur sehr gut überprüfbar sondern erklärt auch als erste Theorie nachvollziehbar, wie sich Bewusstsein entwickelt hat, wie Dr. Markus Rothkirch von der Charité Berlin betont.

Wie verarbeitet unser Gehirn Reize? Wie beeinflusst die im Lauf der Evolution entwickelte Zusammenarbeit der Menschen unsere Wahrnehmung? Und warum kann das Gehirn zwischen uns und anderen unterscheiden? Diese Fragen stellt und beantwortet das Video, dass in keiner Sekunde langweilig ist. Filmisch großartig umgesetzt und gut erzählt – David Peter, der 2015 den ersten Platz Substanz mit “Constraints on the Universe as a Numerical Simulation” belegte, ist zu Recht wieder unter unseren Finalisten. Viel Erfolg im Online Voting!

Gewinnspielfrage: Was ist im Gehirn dafür verwortlich, dass wir Mitgefühl empfinden können?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „The Attention Schema Theory“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel.

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Unser zweites Gehirn

Schon mal vor Hunger schlechte Laune bekommen? Finn Dohrn vom YouTube-Kanal BYTEthinks zeigt in seinem liebevoll animierten Video „Unser zweites Gehirn“, dass unser Bauch nicht nur für die Verdauung zuständig ist, sondern auch unsere Gefühle beeinflussen kann. Sein Webvideo wurde mit dem ersten Preis bei unserer Super Fast 48-Stunden Challenge ausgezeichnet und das nicht nur wegen seines gelben Polohemds oder weil er darin im Zeitraffer einen Joghurt verspeist.

Finn, der in Hamburg angewandte Informatik studiert, lässt in seinem Video Bakterien und Nervenzellen als bunte Zeichentrickfiguren vor schwarzgetafeltem Hintergrund auftreten. Diese winzigen Organismen bestimmen unter anderem darüber, wie wir uns fühlen und wann wir Appetit bekommen. Sie machen aus dem Darm ein Intelligenzzentrum – ein „zweites Gehirn“. Finn erklärt nicht nur anschaulich, wie sich diese zwei Nervensysteme evolutionär gebildet haben, sondern auch wie Darm und Gehirn miteinander kommunizieren, so dass Forscher bei Darmuntersuchungen frühzeitig Gehirnkrankheiten erkennen können. Kaum zu glauben, aber wahr: All diese Informationen hat Finn in weniger als 48 Stunden recherchiert und zu einem Film gemacht. Chapeau!

Gewinnspielfrage: Welche Gehirnkrankheit lässt sich bei der Untersuchung des Darms bis zu zwanzig Jahre früher erkennen?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Unser zweites Gehirn“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

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Gefangen im Blitzeis?! | #philipslab

Wenn sich ein Naturwissenschaftler einen italienischen Kriegsroman vorknöpft, dann nicht, um die Handlung zu interpretieren. In “Gefangen im Blitzeis?!” des YouTube Kanals Terra X Lesch + Co geht es um eine Szene aus Kaputt von Curzio Malaparte: Russland, im Winter 1941/42. Die deutschen Truppen fliegen Luftangriffe. Als die ersten Bomben fallen, bricht in einem Waldstück nahe des Ladogasees Feuer aus. Durch den Waldbrand aufgescheucht, flieht eine Herde Pferde aus ihrem Gehege in den benachbarten See. Allerdings gefriert das Wasser, kaum haben die Tiere es berührt. Die Pferde sind gefangen im Eispanzer.

Hat Malaparte sich diese Szene ausgedacht oder ist eine so plötzliche Kristallisierung physikalisch tatsächlich möglich? Das überprüft der Moderator und Physiker Philip Häusser mit einem Experiment. Er baut das Setting des Romans nach und erklärt uns, unter welchen Bedingungen Wassermoleküle Blitzeis bilden können. Dabei beweist er nicht nur, dass die Physik etwas über die Literatur zu sagen hat, sondern auch, dass Romane physikalisches Wissen enthalten, auch wenn sich diese Geschichte wohl nie so ereignet hat. Zumindest nicht am Ladogasee. Wie hier Literatur und Physik aufeinander bezogen werden, fanden wir sehr spannend. Glückwunsch zum Einzug ins Finale.

Gewinnspielfrage: Wodurch kann es bei unterkühltem flüssigem Wasser zur plötzlichen Kristallisation kommen? 

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Klimawandel und das 2-Grad-Ziel in 3 Minuten erklärt

Ein Eisbär in Seenot. Seine Scholle schmilzt, die Erde erwärmt sich. Das Bild kennen viele und die Gründe sind bekannt. Aber was können wir tun? Antworten gibt “Klimawandel und das 2-Grad-Ziel in 3 Minuten erklärt” von der Münchner Agentur für Erklärvideos explain it. Eine rosarote Brille, dürfen wir uns nicht aufziehen, auch wenn uns diese Finalisten in der Kategorie Vision die Welt als Animation in leuchtenden Pastellfarben zeigen: ein lachsfarbenes Meer und Bonbon-bunte Städte.

Weil der Klimawandel nicht nur einzelne Regionen wie die Arktis, sondern den ganzen Planeten betrifft, brauchen wir Lösungen, die auch für die Erde als ganze gelten. Mehr technische Innovationen müsse her und transnationale Kooperationen wie die UN Klimakonferenz 2015 in Paris. Aber auch wir einzelnen Menschen können in unserem Alltag handeln, zum Beispiel durch klimafreundliche Aktionen am Arbeitsplatz oder in der Schule. Vielleicht wird dann die Welt in ein paar Jahren wirklich rosarot aussehen?

Gewinnspielfrage: Wie viele Staaten haben sich 2015 bei der Klimankonferenz von Paris geeinigt?

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Das dunkelste Material auf der Welt! – Vantablack

Schwarz, schwärzer, Vantablack. Vanta-was? Wer mit Vantablack nichts anfangen kann, dem empfehlen wir das Video des YouTube-Kanals RLScience. Dort deckt der YouTuber Robin regelmäßig wissenswerte Kuriositäten auf und zeigt zu Demonstrationszwecken schon einmal verrückte Experimente – die im Übrigen nicht immer zur Nachahmung empfohlen werden können. Mit Beats unterlegt geht er in diesem Wettbewerbsbeitrag der Frage nach, wie Vantablack – das bislang dunkelste bekannte Material – funktioniert und wo es Anwendung findet.

Dabei werden erst einmal Grundlagen erklärt: Was passiert, wenn Licht auf ein Objekt fällt und welche Rolle spielen Absorption und Reflexion dabei? Kurze Antwort: Je besser die Absorption, desto schlechter die Reflexion und umgekehrt. Zur Veranschaulichung baut Robin in seinem Badezimmer einen Versuch mit Kunstnebel und sich gegenüberliegenden Spiegeln auf. Gut wird dabei sichtbar, dass Licht bei jeder Reflexion auch ein bißchen mehr absorbiert, also schwächer wird.

Schwarz, welches allgemein schon wenig farbige Lichtstrahlen reflektiert und ein Großteil des Lichtes absorbiert, erfährt durch Vantablack eine Steigerung. Denn Vantablack absorbiert 99,98% des Lichtes und wandelt es in Wärme um. Nanogroße Kohlenstoffröhren, die auf das Material eingebrannt werden, machen es möglich. Und auch das führt Robin in einem Experiment vor, aber seht selbst! Und vielleicht gefällt euch das Video ja so gut, dass ihr dafür abstimmen wollt.

Gewinnspielfrage: Womit wird in dem Video Vantablack simuliert?

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Rohstoffförderung im Meer

Im Zeitalter von Google Earth ist es schwer, einen Flecken Erde zu finden, der nicht umfassend kartographiert ist. Nur die Tiefsee galt lange Zeit als unerschlossenes Reich, in das der Mensch noch nicht vorgedrungen war. Dass die zunehmende Präsenz der Industrie im Meer das mit teilweise katastrophalen Folgen verändert, zeigt das Video “Rohstoffförderung im Meer”. Produziert hat es Max, der seit dem Herbst in die 10. Klasse geht und damit unter den Finalisten im Wettbewerb um den DFG-Spezialpreis MeerWissen für Jugendliche ist.

Das Video beschreibt mit Hilfe von Animationen und einer angenehm ruhigen Voice-Over Erzählung verschiedene Formen der Rohstoffförderung im Meer: von Offshore Erdölförderung über Manganknollen, Kobaltkrusten und Massivsulfide. Die auf und unter dem Meeresboden lagernden natürlichen Ressourcen werden zum Beispiel für die Herstellung von Smartphones benötigt. Anschaulich und verständlich erklärt Max auf seinem YouTube Kanal Wissensreaktor, wie diese Fördertechniken funktionieren und warnt zugleich vor ökologischen Risiken. Und das alles von einem Fünfzehnjährigen? Wir haben großen Respekt und wünschen viel Erfolg im Online-Voting.

Gewinnspielfrage: In welcher Tiefe wurde 2003 vom brasilianischen Unternehmen Petrobras bei Ölförderungen gebohrt?

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Diamanten verbrennen! Für die Wissenschaft!

Was macht ein ScienceTuber aus einem Diamanten? Bestimmt keinen Schmuck. In seinem Wettbewerbsbeitrag “Diamanten verbrennen! Für die Wissenschaft!” zerschlägt der YouTuber Techtastisch Industriediamanten mit dem Hammer. YouTuber Humor? Mag sein. Wissenschaftlich fundiert wird hier erklärt, dass Diamant aus Kohlenstoff besteht. Und Kohle brennt doch. Also Bunsenbrenner angeworfen und los.

In dem Video, das in der Kategorie Scitainment nominiert ist, geht es um Härte und Hitzebeständigkeit von Diamanten. Unterlegt von Beats werden hier kleine Experimente vorgeführt, die mit einer gehörigen Portion Anarchie die Zerstörung von Industriediamanten vorführen. Unserer Jury gefiel besonders, wie hier “schnell und assoziativ” erzählt wird. Obwohl Diamant der härteste in der Natur vorkommende Stoff ist, bekommt Techtastisch ihn doch kaputt und erklärt weshalb. Das hat uns Spaß gemacht: Willkommen in der Finalistenrunde von Fast Forward Science 2016.

Gewinnspielfrage: Weshalb zerspringt Diamant, wenn man draufschlägt?

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Die Kerzenwachs-Rakete von Science Cliption

Mit dem Semesterticket ins All fliegen? Bremer Studierende arbeiten zusammen mit dem ZARM, dem Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation der Universität Bremen, daran, dass dieser Traum Wirklichkeit wird. Dabei rütteln sie in dem sehr unterhaltsamen Video von Science Cliption an den Mythen der Raumfahrt. Kerzenwachs und Flüssigsauerstoff sollen die Rakete mehrere Kilometer in die Höhe transportieren und das sogar umweltfreundlich, ressourcenschonend und ohne große Explosion. Raumfahrt ohne Explosion?! Auch damit endet die Reihe von Vorurteilen, mit denen das Video aufräumt, noch nicht. Durch einfache Bauteile aus dem Discounter, selbstgeschriebene Software und die Nutzung eines 3D-Druckers kostet die Rakete am Ende nur so viel wie ein Mittelklassewagen. Sie ist also weder sündhaft-teuer, noch technisch hoch kompliziert. Der Märchenonkel, der durch die Geschichte führt, gibt bei all dem Gegenwind vollkommen zu Recht auf und sucht sich einen neuen Job.

Das Video erzählt aktuelle Forschung in witzigen Plan-Szenen und liebevollen Animationen und vermittelt dabei in jeder Sequenz: Raumfahrt soll für jeden erlebbar sein. Mit dieser Idee ist das Video ein perfekter Kandidat in unserer neuen Kategorie VISION und startet für diese zu Recht als Finalist ins Online-Voting zum Community-Award.

Und was bleibt bei all den Neuerungen als Zusammenfassung? „Rider heißt jetzt Twix, Justin Bieber macht auf erwachsen und Raketen fliegen mit Kerzenwachs.“ Na dann – herzlichen Glückwunsch nach Bremen zum Einzug ins Finale!

Gewinnspielfrage: Woraus bestehen die Düsen der Rakete?

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Migräne? Hab ich im Griff

Es gibt Kopfschmerzen und es gibt Kopfschmerzen. Das weiß jeder, der schon einmal eine Migräneattacke durchlebt hat. Aber was ist Migräne? Und wie können betroffene Kinder damit umgehen? Diese Fragen diskutiert Migräne? Hab ich im Griff, der Wettbewerbsbeitrag vom Deutschen Kinderschmerzzentrum. Obwohl das Video sich an Kinder richtet, hat die Mischung aus allgemeinen Informationen, aktueller Forschung und Unterhaltung auch unsere Jury überzeugt. Besonders angetan haben es uns die Animationen von Bone Illustration. Zu Beginn steigen aus einem Eierkarton zwei Eierfiguren, die mal in Turnschuhen seilspringen, mal vor Kopfweh nicht mehr klar sehen können und dann einfach nur schlafen wollen. Wie hier durch Metaphern und Trickfilm-Elemente die zentralen Mechanismen eines Migräneanfalls dargestellt werden, ist „an keiner Stelle langweilig“.

Am Schluss empfiehlt das Videos Kindern herauszufinden, was ihnen im Alltag Stress verursacht, um diese Faktoren zu vermeiden. Auch Sport und eine ausgewogene Ernährung können präventiv wirken. Trotzdem kommt es manchmal zu Migräneattacken, dann können Schmerzmittel wie Ibuprofen helfen. Den durchaus umstrittenen Einsatz von Medikamenten bei Kindern zu empfehlen, fand die Jury mutig. Und Mut wird bei uns belohnt: Glückwunsch zum Einzug ins Finale.

Gewinnspielfrage: Wie viele Kinder leiden durchschnittlich unter Migräne?

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Das Bauchgefühl in Zeiten der Cholera

Dieses Video wird in die Geschichte eingehen, als die wohl schnellste Einreichung bei der Super Fast 48-Stunden Challenge: Lars Fischer, Redakteur bei Spektrum.de, hatte bereits 6 Stunden und 18 Minuten nach Bekanntgabe des diesjährigen Themas „Bauchgefühl“ sein fertiges Video dazu hochgeladen. Die Jury der Super Fast 48-Stunden Challenge hat ihn dafür mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Gegenstand des Videos: die Cholera, denn – „nichts macht so sehr Bauchgefühl wie die Cholera“. Das Video war bereits Folge 24 der seit 2013 existierenden Wissenschafts-Videocast Reihe „Wir werden alle sterben“ in der Fischer wissenschaftlich fundiert, die unterschiedlichsten Todesarten vorstellt.

Cholera verbreitet sich insbesondere durch verseuchtes Wasser. Sie zählt noch immer zu den häufigsten Todesursachen, wie beispielsweise bei den letzten großen Cholera-Ausbrüchen 2010 und 2011 auf Haiti, als über 9000 Menschen starben. Wie Cholera entsteht und wie sich die Cholera Bakterien auswirken, zeigt Lars Fischer eindrucksvoll und anschaulich durch Erdnuss-Animationen und ein Reis-Wasser-Gemisch, das den für Cholera typischen Durchfall illustriert. In sechs Minuten werden so die Geschichte der Cholera, das Krankheitsbild und die aktuelle Relevanz des Themas zu einem dichten und witzigen Video, welches Wissenschaftskommunikation par excellence ist. Und das in Rekordzeit.

GewinnspielfrageWoher kommt der Name der Cholera?

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