Produziert ein Wissenschafts-Webvideo in 48 Stunden!

In diesem Jahr steht Super Fast unter dem Thema VERNETZT. Überall in der Wissenschaft finden sich Vernetzungen und Netzwerke. Geht ihnen auf den Grund! Sobald dieser Text auf eure Netzhaut trifft, wird die Information über euer Nervennetz ins Gehirn weitergeleitet, um sich dort mit anderen Impulsen zu vernetzen und Ideen hervorzubringen. Wenn ihr Lust habt, vernetzt euch mit Gleichgesinnten und tauscht eure Ideen aus. Erklärt in einfachen Worten die Akteur-Netzwerk-Theorie, testet die Belastbarkeit eines Spinnennetzes, erforscht die Vernetzungen in Polymeren oder untersucht das U-Bahn-Netz von Berlin unter raumplanerischen Gesichtspunkten. Vielleicht schafft ihr es ja auch, in eurem Video verschiedene Wissenschaften zu vernetzen? Stellt euch der Herausforderung und produziert was das Zeug hält – ohne Netz und doppelten Boden. Am Ende könnt ihr eure digitale Vernetzung nutzen, um das Video ins Netz zu stellen und fristgerecht bis übermorgen (21. Juni) um 12:00 hier einzureichen. Und nicht vergessen – in diesem Jahr können auch Snapchat- oder Instgram-Stories eingereicht werden. Wir freuen uns auf spannende und netztaugliche Videos!

Produktionsbedingungen für Super Fast sind online

Der Termin für unsere diesjährige 48h-Challenge rückt immer näher – kommenden Montag (19. Juni) um 12 Uhr fällt der Startschuss für die Videoproduktion. Solange müsst ihr euch also noch gedulden, um das diesjährige Thema zu erfahren.

Allerdings geben wir euch an dieser Stelle schon einmal die Produktionsbedingungen bekannt, die in den Videos befolgt werden müssen. So können wir sicher sein, dass niemand etwas vorproduzieren kann und alle Teilnehmer mit denselben Voraussetzungen in unseren Super Fast-Challenge starten.

#1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!

#2 Benutzt einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.

#3 Zeigt das Finger-F, unsere Ffffffffffast-Forward-Science-Geste.

Auf das Bild klicken, um die Geste zu sehen 😉

Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos integriert.

Ansonsten gilt:

>> Videosprache: Deutsch, in Fragmenten ist Englisch mit deutschen Untertiteln gestattet
>> Einreichfrist: 21. Juni 2017, 12 Uhr
>> Preise: 1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro
>> Bekanntgabe der Super Fast-Gewinner (voraussichtlich): 23. Juni 2017
>> Alle Super Fast Videos können zusätzlich im Hauptwettbewerb eingereicht werden.

KURZ VORGESTELLT

Die Gewinner beim Fast Forward Science 2016

Finn hat mit seinem YouTube-Kanal BYTEthinks gleich drei Preise gewonnen. In der Kategorie Substanz landete er mit seinem Video Gravitationswellen erklärt auf dem 3. Platz, ebenso beim Community Award. Bei der SuperFast 48-h Challenge stand er mit Unser zweites Gehirn sogar ganz oben auf dem Siegertreppchen.  

finn

Name: Finn Dohrn

Wohnort: Hamburg

Beruf: Informatik-Student

FFS: Bei welchen Youtube-Kanälen schaust du besonders oft rein?

Natürlich bei anderen Wissens-Kanälen. Neben deutschen Kanälen wie 100SekundenPhysik, brainfaqk, RLScience oder DoktorWhatson schaue ich natürlich auch englische Kanäle wie Vsauce, ASAPscience oder PhysicsGirl. Unterhaltung darf aber auch nicht fehlen. Und da schaue ich regelmäßig bei lookslikeLink rein, der in seinen Videos Konsolen-Spiele spielt.

Wer sind deine wissenschaftlichen Helden?

Definitiv Alan Turing. Ein beeindruckender Mathematiker und Informatiker der mit seinen Theorien die Grundlagen unserer heutigen Computer gelegt hat.

Was ist die größte Herausforderung bei der Produktion eines Wissenschaftsvideos?

Viele Informationen auf kurze Zeit zu drücken und dabei noch verständlich und unterhaltend rüber zu kommen. Alles Dinge, die speziell im Webvideo-Bereich verlangt werden (zumindest von meinen Zuschauern).

Was heißt Wissenschaftskommunikation für dich? Ist es überhaupt ein Thema für dich?

Ich finde es wichtig, dass Wissenschaft richtig kommuniziert wird. Denn nur durch das Austauschen und Weitertragen von Wissen kann es sich verbreiten und vor allem ‚verbessern‘.

Welche Themen interessieren dich gerade besonders?

Als Informatiker antworte ich mit: Hacking und NoSQL-Datenbanken [NoSQL ist eine neue Form der nichtrelationalen Datenbank, die als besonders leistungsstark im Umgang mit großen Datenmengen gilt]. Beides potentielle Themenbereiche für meine kommende Bachelorarbeit. Als Wissens-YouTuber sage ich: alles! Unsere Welt ist zu faszinierend, um sich auf ein Thema zu begrenzen. Aber mein Fokus liegt aktuell stärker auf Physik. Von Multiversen-Theorien bis hin zur Stringtheorie. Spannend!

Dein Traumprojekt?

Ich würde gerne mehr Jugendliche für Bildung interessieren, denn meinen Videos wird immer wieder nachgesagt, sie seien sehr verständlich erklärt und unterhaltend (!). Und diese Begeisterung würde ich auch gerne im echten Leben, außerhalb der Videos verbreiten. Cool wäre auch eine Wissens-Quiz Show im Stile von „Wer weiß denn sowas?“ der ARD mit anderen Wissens-YouTubern und Zuschauern.

Aus der Werkstatt. So sieht es aus, wenn BYTEthinks seine Webvideos dreht (zum Anschauen der Slideshow einfach das erste Bild anklicken):

Skript und Storyboard
Quellen und Exzerpte
Finns Arbeitsplatz
Ausschnitt aus Finns Schnittprogramm
Home-Studio mit Greenscreen

Gewinner 2015: Die besten Wissenschaftsvideos

Matrix, BrickScience, düstere Städte, Plastikbecher-Labore und gelbe Tauchboote: Die Bilderwelt der der Gewinner von Fast Forward Science 2015 ist so vielfältig wie die Themen aus aktueller Wissenschaft und Forschung, mit denen sie sich auseinandersetzen. Viel Spaß beim Durchklicken!

>>Kategorie Substanz
>>Kategorie Scitainment
>>Kategorie Untitled.
>>Community-Award
>>Sonderpreis Super Fast

>>Kategorie Substanz
Um in der Kategorie Substanz ganz vorne mit dabei zu sein, muss das Webvideo aktuelle Wissenschaft und Forschung fundiert vermitteln. Objektive Darstellung, gründliche Recherche, Verständlichkeit und ein gewisser Unterhaltungswert – diese Anforderungen sind nicht ganz ohne. Die Wahl des Genres ist dabei frei und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Platz 1: Constraints on the universe as a Numerical Simulation

Traum und Realität: nicht immer lassen sich diese zwei gut voneinander unterscheiden. Was wäre, wenn unsere Realität – ähnlich wie in dem Filmklassiker Matrix – vielleicht nur eine Simulation ist? Dieser Frage geht auch der Kommunikator David Peter, von somethingwithscience nach. Das Video ist eine abwechslungsreiche Mischung aus klassischem Expertenstatement, hier von Prof. Dr. Hartmut Wittig von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und Animation. David Peter zeigt, wie man mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auch zu dem Schluss kommen könnte, dass unsere Realität doch nur eine Simulation ist. Und wenn es so wäre – würdet ihr es wissen wollen? Preisgeld 3.000 Euro

Platz 2: Gehirn-Computer-Schnittstelle – der direkte Draht zum Denken

Computer, die Gedanken lesen – das klingt nach Zukunftsmusik, ist aber gar nicht so unrealistisch. Forscher aus den Bereichen Physik, Informatik und Psychologie messen am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme Gehirnströme und entwickeln eine „Gehirn-Computer-Schnittstelle“, über die zum Beispiel gelähmte Menschen kommunizieren können. Wie sich Mensch und Maschine vielleicht zukünftig austauschen, zeigt das Video in einer Mischung aus Stop-Motion-Animation und Interview. Dass der Jüngling mit den geröteten Wangen zu Beginn des Videos eine verblüffende Ähnlichkeit mit Dr. Moritz Grosse-Wentrup, dem Leiter der Forschungsgruppe hat, ist nur eines von vielen kleinen Details. Preisgeld 2.000 Euro

Platz 3: Früherkennung I Gentests und Designerbabys

Wann beginnt menschliches Leben? Was ist ein Designerbaby und wo liegt der Unterschied zwischen Präimplantations- und Pränataldiagnostik? Was ist technisch möglich und was davon in Deutschland auch erlaubt? Diese heiklen Fragen stellt sich der YouTuber Ben von SOundSo gesehen in einem typischen „Erklärvideo“. Die möglichen Antworten auf diese Fragen sind sehr komplex, das Video bietet jedoch einen guten Überblick zu dem Thema. Preisgeld 1.000 Euro

>>Kategorie Scitainment
In der Kategorie Scitainment achtet die Jury insbesondere darauf, dass das Webvideo auf unterhaltsame Art und Weise aktuellen Inhalt aus Forschung und Wissenschaft vermittelt. Wissenschaft ist spannend, sensationell, macht Spaß und begeistert. Und das sollte in den Videos auch rüber kommen!

Platz 1: Teilchenbeschleuniger – Brickscience TV

Die Suche nach den kleinsten, unteilbaren Teilchen! Sie hält weiter an und beschäftigt weiter die Wissenschaft. Selbst LEGO-Steine sind, wenn auch schwieriger, noch teilbar. Atome – wie von den alten Griechen vermutet – fallen ebenfalls aus. Lupe und Mikroskop helfen bei der Suche leider auch nicht weiter. Eine Lösung für das Problem, bietet jedoch die Technologie des Teilchenbeschleunigers. In diesem werden nämlich Frontalzusammenstöße von sehr kleinen Teilchen provoziert, um zu untersuchen, welche Einzelteile dabei zurück bleiben. Und hier helfen dann auch wieder LEGO-Steine weiter, wie der Brickfilmer Stefan Müller beweist. Zumindest um die Funktionsweise eines Teilchenbeschleunigers zu erklären. Preisgeld: 3.000 Euro

Platz 2: Power to Gas – Energiespeicher der Zukunft

Die Zunahme regenerativer Energien bringt ein Problem mit sich: Was machen wir, wenn wir durch einen etwas windigen und sonnigen Tag mehr Strom produzieren, als wir brauchen? Und woher kommt unser Strom, wenn es einmal regnet und kein Wind weht? Strom wollen wir ja trotzdem! Weil die Energie nicht einfach so verschenkt werden soll, arbeiten Forscher daran, dass man den überflüssigen Strom speichern und einfach später nutzen kann. Eine Idee ist es Strom in Gas umzuwandeln, welches dann später als Energie wieder eingesetzt werden kann. Oder kurz gesagt: Power to Gas. Wie das genau funktioniert, zeigen euch die Jungs von TheSimpleClub, in einem anschaulichen Experiment. Aber Vorsicht: Nachmachen im eigenen Wohnzimmer würden wir nicht empfehlen! Preisgeld: 2.000 Euro

Platz 3: Supraleitung: Auf der Überholspur

Was haben Kanadier und Elektronen gemeinsam? So einiges, wie in der Animation von Malte Derks von MD-Films und Jon Parnell vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Stuttgart deutlich wird. Mit schauspielerischer Meisterleistung wird verdeutlicht, wie Stromleitungen funktionieren – und warum man diese durchaus mit dem Verkehr auf kanadischen Straßen vergleichen kann. Um Hindernisse zu vermeiden, bietet sich für Strom die Supraleitung an, äquivalent zu den Carpool-Lanes, den Sonderfahrbahnen für Fahrgemeinschaften im kanadischen Verkehrssystem. Die Schwierigkeit bei den Supraleitungen ist nur, dass es beinahe doppelt so kalt sein muss, wie im kältesten kanadischen Winter. Warum, erklärt euch Jon in dem Video. Preisgeld: 1.000 Euro

>>Kategorie Untitled
In dieser Kategorie werden Videos an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Die Jury achtet hierbei besonders auf die künstlerische Qualität sowie den Einsatz ungewöhnlicher ästhetischer Mittel und die Nutzung der audio-visuellen Möglichkeiten.

Platz 1: Hydrocarbon

Durch detaillierte und animierte Zeichnungen in schwarz-weiß bringt der Künstler Karim Niazi eine komplexe Thematik in wenigen Minuten auf den Punkt. Unsere Gesellschaft steuert durch stetig steigenden Energiebedarf auf schwierige Zeiten zu. Wissenschaftler rechnen damit, bald das Maximum der jährlichen Fördermenge von Öl zu erreichen. Regenerative Energien allein werden den steigenden Bedarf an Energie weltweit nicht decken können. Die Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft sind schwer absehbar. Bleibt zu hoffen, dass unsere Zukunft nicht ganz so düster aussieht, wie in diesem Finalisten-Video. Preisgeld 3.000 Euro

Platz 2: Marble Spaceship

Ein schiffartiges Gebilde fliegt durch die Weite des Alls. Darauf: eine Art riesige, verschlungene Murmelbahn. Eine blaue Kugel scheinbar für immer in diesem System gefangen; ein Hoch und Runter auf den vorgegebenen Bahnen. Oder etwa doch nicht?
Das Video von Clara Lüning und Dr.-Ing. Wolfgang Höhl fasziniert, weil es ein ganz besonderes Universum schafft, zum Nachdenken anregt und viele Fragen offen lässt. Oder wofür steht denn eurer Meinung nach das Runterfallen der Kugel in den Abgrund?
Preisgeld 2.000 Euro

Der 3. Platz in der Kategorie Untitled wurde nicht vergeben.

>>Community-Award
Vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober 2015 lief das Online-Voting für den Community Award. Wir haben jedes Mag-Ich und jeden positiven Kommentar gezählt. Kommentare, die dieDiskussion anstoßen und den Dialog bereichern, haben wir sogar doppelt gezählt! Zusammen mit den Finalisten der drei Kategorien kämpften die Super Fast-Gewinner um die Gunst der Zuschauer und Internetcommunity. Und so habt ihr entschieden:

Platz 1: Power to Gas – Energiespeicher der Zukunft

Die Zunahme regenerativer Energien bringt ein Problem mit sich: Was machen wir, wenn wir durch einen etwas windigen und sonnigen Tag mehr Strom produzieren, als wir brauchen? Und woher kommt unser Strom, wenn es einmal regnet und kein Wind weht? Strom wollen wir ja trotzdem! Weil die Energie nicht einfach so verschenkt werden soll, arbeiten Forscher daran, dass man den überflüssigen Strom speichern und einfach später nutzen kann. Eine Idee ist es Strom in Gas umzuwandeln, welches dann später als Energie wieder eingesetzt werden kann. Oder kurz gesagt: Power to Gas. Wie das genau funktioniert, zeigen euch die Jungs von TheSimpleClub, in einem anschaulichen Experiment. Aber Vorsicht: Nachmachen im eigenen Wohnzimmer würden wir nicht empfehlen! Preisgeld 500 Euro

Platz 2: Früherkennung I Gentests und Designerbabys

Wann beginnt menschliches Leben? Was ist ein Designerbaby und wo liegt der Unterschied zwischen Präimplantations- und Pränataldiagnostik? Was ist technisch möglich und was davon in Deutschland auch erlaubt? Diese heiklen Fragen stellt sich der YouTuber Ben von SOundSo gesehen in einem typischen „Erklärvideo“. Die möglichen Antworten auf diese Fragen sind sehr komplex, das Video bietet jedoch einen guten Überblick zu dem Thema. Preisgeld 300 Euro

Platz 3: Unsichtbar im Internet – anonym surfen

Was hat eine Kuh mit Datenschutz zu tun. Nun, eine Kuh schützt keine Daten und klaut keine Daten, aber eine Kuh hilft, um zu verstehen, was mit unseren Daten im Internet passiert. Und um noch mehr Verwirrung zu stiften: Eine Autokolonne braucht es dazu auch noch. Eigentlich – wie der Titel ja schon sagt – geht es um Datenübertragung und das Internet. Und das ist ein enorm wichtiges Thema. In Deutschland nutzen 76,8% aller Personen das Internet. Das sind rund 23 % mehr als noch vor 10 Jahren. Der NSA-Skandal und Edward Snowden haben ja verdeutlicht, wie massiv momentan die Mängel, Lücken und Schwachstellen in der Datensicherheit sind. Welche Tricks sich die neuere Forschung überlegt hat, um Datenpakete unbemerkt zu verschicken erklärt euch Finn vom YouTube-Kanal Bytethinks in seinem Video „Unsichtbar im Internet – anonym surfen“.
Preisgeld 200 Euro

>>Super Fast: 48h-Callenge
Videomacher treffen Wissenschaftler und Experten in ihrem Wellnesstempel, am Bahnhof auf dem Sprung zum nächsten Termin und beim Melone essen – so ist das wenn man in nur 48 Stunden ein Wissenschaftsvideo produzieren will. Bereits im Juni haben sich sechs Teams unserer 48h-Challenge Super Fast gestellt und ein Webvideo zum diesjährigen Thema UNDER PRESSURE produziert.

Platz 1: JAGO 25 Jahre unter Druck

JAGO steht unter echt großem Druck – und das schon seit 25 Jahren. In dem Video des GEOMAR Helmholtz-Zentrums in Kiel kommt das Forschungstauchboot JAGO zu Wort und berichtet von seinen Erlebnissen in 400 Metern Tiefe. In einem charmanten Interview mit seinem Betreuer Peter Striewski, erzählt JAGO warum er nach 25 Jahren unter Druck immer noch so frisch aussieht, von seinen Lieblingsthemen Navigation und Technik, und von wichtigen Einsätzen zwischen den Komoren und Norwegens Korallenriffen. Dabei erfährt man ganz nebenbei von aktuellen Expeditionen und Forschungsergebnissen. Preisgeld 500 Euro

Platz 2: 360grad Medienkonvergenz

Ein Video in 48 Stunden zu produzieren erzeugt ganz schön Druck. Großer Druck ist in der digitalisierten Medienwelt nichts Neues. Deshalb macht sich Kommunikator David Peter in seinem Video auf die Suche nach den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medien und Medienforschung. Dabei erfährt er von dem Blogger Jannis Kucharz und der Professorin für Medienkonvergenz Birgit Stark, dass die Medienwelt ganz schön unter Druck steht: Konkurrenzdruck, wirtschaftlicher Druck, Aktualitätsdruck und auf Druck auf die Medienwissenschaft. Durch die 360 Grad-Filmtechnik wird man allein vom Zusehen in den Wirbel der immer schnelleren Medienwelt gesogen. Preisgeld 200 Euro

Platz 3: Künstliches Magma

Im inneren von Planeten herrscht besonders hoher Druck, was erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften von Materialien hat. Dort können wir natürlich nicht forschen. In dem Video „Künstliches Magma“ des Portals Welt der Physik stellt das Team um den Leiter der Wissenschaftskommunikation des DESY Helmholtz-Zentrums in Hamburg ihren Messplatz vor an dem Material unter extremen Bedingungen erforscht wird. PostDoc Zuzana Konopkova kann an ihrem Messplatz nicht nur Materialproben untersuchen, sondern sogar künstliches Magma herstellen. Das DESY-Team zeigt mit ihrem Video die Rolle von Druck in aktueller Forschung. Preisgeld 100 Euro

#VoteNow: JAGO – 25 Jahre unter Druck

Arbeitsdruck, Zeitdruck, Termindruck… das diesjährige Thema des Super Fast Wettbewerbs UNDER PRESSURE lässt viele Assoziationen zu. Das Team vom GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel hat jedoch einen Kollegen, der mit besonderem Druck umgehen muss – und das seit 25 Jahren!

Das Tauchboot JAGO forscht in den Tiefen der Ozeane. Um dort bestehen zu können, braucht es besondere Licht- und Navigationstechnik und allem voran eine „dicke Haut“ aus Stahl. Als Deutschlands einziges bemanntes Forschungstauchboot wird JAGO überall zwischen den Komoren im Indischen Ozean und Kaltwasserkorallen vor Norwegen eingesetzt. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, wird er regelmäßig gewartet. JAGO trifft in seinem „Wellnesstempel” Peter vom GEOMAR, welchem er ausführlich von seiner Arbeit berichtet.

Wie funktioniert das Online-Voting?

Wenn euch das Video gefällt, dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Jago: 25 Jahre unter Druck“ gehört zu den 17 Finalisten von Fast Forward Science 2015, die vom 1. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen und um die Gunst der YouTube-Nutzer ringen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche drei Videos den Publikumspreis ergattern. Wie? Ganz einfach: In besagtem Zeitraum entscheiden allein eure „Mag-Ichs” und Kommentare auf YouTube ob euer Lieblingsvideos gewinnt. Viel Spaß beim Voten!

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Die #SuperFast-Gewinner: 48-Stunden unter Hochdruck

Videomacher treffen ihre Interviewpartner im Wellnesstempel, am Bahnhof auf dem Sprung zum nächsten Termin und auch beim gemeinsamen Meloneessen – so ist das wenn man  in nur 48 Stunden ein Wissenschaftsvideo produzieren will.

Die #SuperFast-Gewinner

Jetzt ist die Zeit um! Wir danken den sechs Teams dafür, dass sie sich unserer 48h-Challenge Super Fast gestellt und ein Webvideo zum Thema UNDER PRESSURE produziert haben, leider können wir nur die drei besten Videos auszeichnen. Und das sind diese hier:

>> Platz 1: JAGO 25 Jahre unter Druck


JAGO steht unter echt großem Druck – und das schon seit 25 Jahren. In dem Video des GEOMAR Helmholtz-Zentrums in Kiel kommt das Forschungstauchboot JAGO zu Wort und berichtet von seinen zahllosen Abenteuern in 400 Metern Tiefe. In einem charmanten Interview mit seinem Betreuer Peter Striewski, erzählt JAGO warum er nach 25 Jahren unter Druck immer noch so frisch aussieht, von seinen Lieblingsthemen Navigation und Technik und von wichtigen Einsätzen zwischen den Komoren und in Mitten Norwegens Korallenriffen. Dabei fließen  – quasi ganz nebenbei  – aktuelle Forschungsergebnisse aktueller Expeditionen in die Geschichte ein.

>> Platz 2: 360grad Medienkonvergenz


Ein Video in 48 Stunden zu produzieren erzeugt ganz schön Druck. Großer Druck ist in der digitalisierten Medienwelt nichts Neues. Deshalb macht sich Kommunikator David Peter in seinem Video auf die Suche nach den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medien und Medienforschung. Dabei erfährt er von dem Blogger Jannis Kucharz  und der Professorin für Medienkonvergenz Birgit Stark, dass die Medienwelt ganz schön unter Druck steht: Konvergenzdruck, Konkurrenzdruck, Wirtschaftlichkeitsdruck, und Aktualitätsdruck. Durch die 360 Grad-Filmtechnik wird man allein vom Zusehen in den Wirbel der immer schnelleren Medienwelt gesogen.

>> Platz 3: Künstliches Magma


Im inneren von Planeten herrscht besonders hoher Druck, was erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften von Materialien hat. Dort können wir natürlich weder Proben entnehmen noch Experimente durchführen, deshalb bleibt uns nur die Simulation. Das Team von Welt der Physik um Dr. Jens Kube (DESY) nehmen uns mit an einen Messplatz an der Synchrotonquelle PETRA III am DESY. Ihm berichtet die Wissenschaftlerin Zuzana Konopkova von Gesteinsproben, die so hohem Druck ausgesetzt werden können, wie er nur im Inneren von Planeten herrscht. Damit können sonst unerreichbare Zustände der Materie untersucht werden. Mehr Druck geht wirklich nicht!

Na, machen euch diese Videos jetzt Lust selber ein Wissenschafts-Webvideo zu produzieren? Dann ran an die Kamera und macht mit! Noch bis zum 31. Juli könnt ihr für Fast Forward Science Videos für die Kategorien Substanz, Scitainment und Untitled einreichen und Preisgelder bis zu 3.000 Euro gewinnen.

#SuperFast: Verwendung von Archivmaterial

Da explizit nach der Verwendung von Archivmaterial gefragt wurde, hier ein kleiner Zusatz zu den Produktionsbedingungen von Super Fast:

Ja, es dürfen auch Sequenzen aus Archivmaterial verwendet werden. Der Großteil des Bildmaterials muss jedoch im Produktionszeitraums entstehen. Ein gutes Beispiel für ein Video, das mit Archivmaterial arbeitet, aber dennoch ein neues, eigenes Werk funktioniert, ist der Zweitplatzierte von Super Fast 2014. Have a look:

UNDER PRESSURE. Das Thema für die 48h-Challenge #SuperFast

Wissenschaftler unter Zeitdruck, aktuelle Forschung zum Blutdruck, wissenschaftliche Nutzung von physikalischem Druck oder Analysen aktueller politischer Drücke – das sind nur vier Beispiele an die ihr thematisch mit eurem Super Fast-Video anknüpfen könnt. Holt aktuelle Wissenschaft und Forschung vor die Kamera und produziert ein Wissenschaftsvideo, in dem ihr euch mit dem Thema UNDER PRESSURE erkennbar auseinandersetzt. Mitmachen lohnt sich! Denn den drei besten Videomachern winken nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch Preisgelder bis zu 500 Euro. Außerdem wird je ein Mitglied jedes Gewinnerteams zu einer zweitägigen Teilnahme am 8. Forum Wissenschaftskommunikation in Nürnberg eingeladen. Aprospos Teams: Natürlich dürft ihr auch als Team bis zu sechs Personen einreichen.

Ihr wollt mitmachen? Na dann mal los, eure Zeit läuft bereits! Für die Produktion eurer Videos habt ihr 48 Stunden. Bis zum 17. Juni 2015, 12 Uhr könnt ihr spannende Forschung filmen und euer UNDER PRESSURE-Video HIER für Super Fast einreichen.

Super Fast – das Wichtigste auf einen Blick

>>Thema: UNDER PRESSURE
>> Drei Produktionsbedingungen gibt es für Super Fast:

#1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!
#2 Benutze einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.
#3 Zeig das Finger-F,  also: Die Ffffffffffast-Forward-Science-Geste aus unserem Trailer. Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos intergriert.

>> Videosprache: Deutsch oder Englisch mit deutschen Untertiteln
>> Einreichfrist: 17. Juni 2015, 12 Uhr
>> Preise: 1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro
>> Bekanntgabe der Super Fast-Gewinner: 19. Juni 2015
>> Alle Super Fast Videos können zusätzlich in eine der Kategorien für den Hauptwettbewerb eingereicht werden

Achtung: Nach Ablauf der 48 Stunden wird das Formular zum Einreichen der Super Fast Videos geschlossen – bis dahin solltet ihr alles fertig produziert und eingereicht haben. Beachtet dabei, dass euer Video das vorgegebene Thema behandelt und die drei filmischen Elemente auftauchen. Warum so kompliziert, fragt ihr euch? Weil wir nur so sicherstellen können, dass kein Video vorproduziert wurde und ihr alle mit denselben Chancen in unsere 48h-Challenge startet.

Wir freuen uns schon darauf zu sehen, in welchen Forschungsgebieten ihr das Thema UNDER PRESSURE wiederfindet und mit welchen kreativen, humorvollen und erzählenden Elementen ihr unsere Jury überzeugt.

Mehr Infos zu Super Fast, den Bewertungskriterien oder den anderen Kategorien & Preisen.

#SuperFast: Das sind die Produktionsbedingungen

Ein Wissenschaftsvideo in nur 48 Stunden? Da steht euch keine leichte Aufgabe bevor. Auf diese Vorgaben solltet ihr besonders achten:

  • >> Zu erst, das Thema: Am 15. Juni 2015 um 12 Uhr veröffentlichen wir das Thema für alle SuperFastler hier im Blog und auf der Website. Dabei handelt es sich um ein Querschnittsthema, zu dem jede Wissenschaftsdisziplin etwas beitragen kann. Am schnellsten erfahrt ihr das natürlich über Twitter und Facebook.
  • >> Videosprache: Gesucht werden deutschsprachige Wissenschaftsvideos. Englisch ist auch erlaubt, aber nur mit deutschen Untertiteln.
  • >> Unnnnnnd…. Ganz wichtig! Unsere drei Produktionsbedingungen für Super Fast:
    #1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!
    #2 Benutze einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.
    #3 Zeig das Finger-F,  also: Die Ffffffffffast-Forward-Science-Geste aus unserem Trailer. Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos intergriert.

Mehr Infos zum Ablauf von Super Fast findest du HIER.

Wenn du Lust und Zeit hast, dann nimm unsere Herausforerung an und überrasche uns mit deinem Webvideo.

#SuperFast: Die 48h-Challenge

Herausforderung gefällig? Dann macht euch bereit für unsere 48h-Challenge! Als Wettbewerb im Wettbewerb läuft das Super Fast-Special vom 15. bis 17. Juni. Wir geben das Thema und die Produktionsbedingungen vor und ihr zeigt uns, was man dazu in nur 48 Stunden an aktueller Wissenschaft vor die Kamera holen kann. Die besten drei Einreichungen bekommen Preisgelder in Höhe von 500, 300 und 200 Euro – perfekt als Taschengeld für den Sommerurlaub. Außerdem gewinnen die Preisträger eine zweitägige Teilnahme am 8. Forum Wissenschaftskommunikation in Nürnberg.

Das Thema verraten wir natürlich noch nicht – sonst jemand schummeln. Um sicherzustellen, dass alle fair bleiben, geben wir das Thema erst mit dem Start von Super Fast am 15. Juni 2015 um 12 Uhr auf www.fastforwardscience.de/superfast bekannt. Ab dann beginnt euer Kampf gegen die Zeit, denn bereits 48 Stunden später, also am 17. Juni um 12 Uhr, endet die Teilnahmefrist für alle Super Fastler. Noch ein kleiner Hinweis zum Super Fast-Thema: Es wird ein Querschnittsthema sein, zu dem jede Wissenschaftsdisziplin etwas beitragen kann. Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel Videos zu „FAIL in der Wissenschaft“ gesucht.

Jetzt habt ihr Lust bekommen und möchtet perfekt vorbereitet in die Challenge gehen? Das schöne ist, eigentlich könnt ihr gar nichts vorbereiten, schließlich steht und fällt alles mit dem Thema. Ein kleines bisschen Recherche ist aber trotzdem nicht verkehrt. Lest die Detailinfos zu Super Fast, folgt uns auf Twitter und Facebook (#SuperFast), wo wir die drei Produktionsbedingungen spoilern werden und informiere dich ggf. über aktuelle Forschungsprojekte in deiner Nähe. Und das Wichtigste: Haltet euch die Zeit zwischen dem 15. und 17. Juni frei. Ein Tipp noch: Eure Super Fast-Videos könnt ihr zusätzlich für eine der Kategorien Substanz, Scitainment oder Untitled einreichen.

Hier kommen die Teilnehmer von Super Fast 2014. Schaut doch mal was die so produziert haben. Vielleicht inspiriert es euch für das Erzählformat eures nächsten Webvideos.

Demnächst veröffentlichen wir hier Blogbeiträge zu den Kategorien Substanz, Scitainment und Untitled. Darin erzählen wir mehr dazu, worauf es in den Wettbewerbskategorien ankommt und zeigen euch ein paar Beispielevideos.

Sechs Videomacher waren #SuperFast! And the Winner is…

Puuuhhhh…Der 48-Stunden-Webvideo-Marathon ist beendet. Sechs Teams haben das Ziel erreicht und haben Videos zum Thema „FAIL in der Wissenschaft“ produziert und eingereicht. Mit an den Start gingen Videos über die Erforschung künstlicher Muskeln, die größten Fehlschläge der Wissenschaftsgeschichte, den Ansatz von Open Science aber auch über die Erforschung der visuellen Reizverarbeitung bei älteren Menschen. Wir sind auch #SuperFast, denn die Jury hat bereits getagt und HIER findet ihr die Gewinner!

Wenn ihr jetzt richtig Lust bekommen habt selber ein Wissenschaftswebvideo zu produzieren – kein Problem – Für Fast Forward Science könnt ihr noch bis zum 31. August 2014 Videos produzieren und einreichen.

collage-superfast_550

P.S.: Und noch ein FAIL in eigener Sache: In der Regel suchen wir für den Wettbewerb Fast Forward Science Webvideos in deutscher Sprache, alternativ auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Da wir es versäumt haben, diese Teilnahmebedingung im Rahmen des #SuperFast-Spezialpreises noch einmal explizit zu kommuniziert, wurden auch zwei rein englischsprachige Webvideos als Einreichung akzeptiert – und gekürt.

Wir starten die #SuperFast-Challenge! Das Thema: FAIL in der Wissenschaft

FAIL in der Wissenschaft – das ist unser und nun auch euer Thema! Die Zeit läuft: Denn ab jetzt, also ab dem 4. August um 13 Uhr, habt ihr exakt 48 Stunden, um ein Webvideo zu aktueller Wissenschaft und Forschung zu produzieren und hier einzureichen. Achtung: Nach Ablauf der 48 Stunden, also exakt am 6. August um 13 Uhr, wird das Formular zum Einreichen eurer Webvideos geschlossen – bis dahin solltet ihr alles fertig produziert und eingereicht haben. Beachtet dabei, dass euer Video das vorgegebene Thema behandelt und die drei filmischen Elemente auftauchen. Warum so kompliziert, fragt ihr euch? Weil wir nur so sicherstellen können, dass kein Video vorproduziert wurde und ihr alle mit denselben Chancen in unsere Sommerloch-Challenge startet.

Die #SuperFast-Challenge in aller Kürze:

  • Thema: FAIL in der Wissenschaft
  • Filmische Elemente: Etwas Gelbes am Körper, F-Geste, Zeitraffersequenz
  • Einreichfrist: 6. August 2014 um 13 Uhr
  • Preise: 1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro und mehr, siehe HIER.

Fehleranzeige Messmaschine

Wie verstehen wir das Thema?
Wissenschaft ist faszinierend, großartig, erhellend und immens wichtig. Aber: Sie ist auch anstrengend und ein Prozess voller Irrtümer, Fehler und falscher Prognosen. Bei „Super Fast“ suchen wir eure Geschichten zum  FAIL in der Wissenschaft. Unterhaltsame Geschichten, versteht sich. Ganz nach dem Motto: Scheiter heiter!

Egal ob Soziologie oder Biochemie, Kulturwissenschaften oder Ingenieurwesen, alle Wissenschaftsdisziplinen kennen Phänomene wie versagende Maschinen, verunreinigte Proben, Scheinkorrelationen, fehlerhafte Messungen, falsche Grundannahmen oder einfach nur Pech. Für die Suche nach der Wahrheit müssen Annahmen falsifiziert, Hypothesen entkräftet und seit Langem als wahr geltende Gesetze revidiert werden. Auch für viele Forscher gilt das ‚Trial and Error‘- Prinzip. Die Lösung: Forschergeist beweisen und aus Fehlversuchen die richtigen Schlüsse ziehen, neue Annahmen formulieren und es einfach nochmal versuchen. Oder?

Eure Aufgabe: Fangt diesen Prozess webvideogerecht ein! Ihr könnt ihn humoristisch aufarbeiten, sachlich betrachten, kritisch reflektieren, dabei Wissenschaftler interviewen, Experimente zeigen, eine fiktionale Geschichte erfinden und vieles mehr. Eurer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Was sind die filmischen Elemente?
Nummer 1: Trage etwas Gelbes am Körper: Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!

Nummer 2: Das „Finger-F“ einbauen. Also: Die Ffffffffffast-Forward-Science-Geste aus unserem Trailer. Bringe die F-Geste irgendwie in deinem Video unter. Sie kann leicht angedeutet sein oder direkt ins Bild gehalten werden, wie hier:

F-Geste_psp

Nummer 3: Verwende eine Zeitraffersequenz: Egal wie lang der Zeitraffer ist, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.

Jetzt aber genug gelesen und ran an die Kameras, fertig, #SuperFast!!!!

P.S.: „Erfahrung nennt man die Summe aller unserer Irrtümer.“ Thomas Alva Edison (1847 – 1931)