Save the date: Am 22.11. Science meets YouTube in Jena

Schärft eure Pupillen und spitzt die Lauscher, denn am 22. November in Jena heißt es wieder einmal: Science meets YouTube! Mai vom YouTube-Kanal maiLab (funk), Marcel vom YouTube-Kanal Techtastisch und Dr. Alexander Freytag von ZEISS kommen für euch zusammen, um mit Webvideos, Experimenten und aktueller Forschung dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) auf die Spur zu kommen.

Wenn ihr schon immer wissen wolltet, was Intelligenz eigentlich bedeutet, hat die dreifache Siegerin von Fast Forward Science 2018 Mai für euch eine unterhaltsame Antwort parat – wie üblich immer wissenschaftlich akkurat und für jeden verständlich. Seid ihr eher der praktische Typ und interessiert euch für Experimente aller Art? Dann kommt ihr bei Marcel auf eure Kosten – Community Award-Gewinner 2017. Was „natürliche“ von künstlicher Intelligenz unterscheidet? Das erfahrt ihr von Informatiker Dr. Alexander Freytag aus der Forschungs- und Technologieabteilung von ZEISS, der euch einen Einblick in KI und die aktuelle Forschung des Unternehmens gibt. Er ist Experte für Algorithmik, Machine Learning und Mustererkennung und sagt: Wir bringen Maschinen dazu, selbstständig zu lernen – also ‚intelligent‘ zu sein. Damit können sie Aufgaben genauso gut oder sogar besser lösen als wir Menschen. Das ist schon cool!“ Nach einer gemeinsamen Diskussions- und Fragerunde gibt es bei Snacks und Getränken auch die Möglichkeit zum ganz persönlichen Austausch mit den YouTubern und Wissenschaftlern.

Dr. Alexander Freytag, Foto: Nikola Neven Haubner/Klaus Tschira Stiftung

 

Hier steht euch das hübsche Poster übrigens als Download zur Verfügung.

Ihr seid an Physik und Technik, Innovationen und Forschung interessiert? Auf der Suche nach einer unterhaltsamen Abendveranstaltung und dem direkten Austausch mit YouTube-Profis und Wissenschaftlern? Ihr begeistert euch für Videos und Experimente und seid neugierig darauf, wie professionelle Webvideos produziert werden? Dann seid ihr bei Science meets YouTube genau richtig! Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten, die Teilnahme ist kostenlos.

Alle Infos auf einen Blick:

Was? Science meets YouTube: Webvideos, Live-Experimente, Diskussion, Meet&Greet
Wann? Donnerstag, 22. November 2018, 17 Uhr
Wo?  Mensa, Carl-Zeiß-Promenade 6, 07745 Jena
Wer? Mai von maiLab, Marcel von Techtastisch, Dr. Alexander Freytag von ZEISS
Für wen? Jugendliche und junge Erwachsene

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung via Eventbrite oder per E-Mail an fastforwardscience@w-i-d.de wird gebeten.

 

Lochkamera aus Pappkarton bauen! Camera Obscura selber machen

Der Titel ist Programm! Experimente-Fan und Wissens-YouTuber Techtastisch ist am Werk und zeigt in seinem Video, wie man mit viel Pappe und einem gut abdunkelbaren Raum mit schönem Ausblick eine begehbare Camera Obscura macht. Ja, genau. Eine begehbare Camera Obscura. Aber Moment – wie funktioniert so etwas eigentlich? Dies wird an einer kleineren Kameravariante gezeigt –  der Lochkamera, bestehend aus einem simplen Pappkarton mit einem Loch drin. In dem Karton befindet sich eine kleine Videokamera, die aufzeichnet, was in dem Karton zu sehen ist.

Die Wirkweise einer solchen Lochkamera ist denkbar einfach: Licht fällt durch die Öffnung und erzeugt ein Abbild der Realität, welches dann auf dem Kopf gedreht zu sehen ist. Die Größe des Lochs bestimmt, wie viel Licht in den Raum bzw. den Karton fällt und damit, wie hell und wie scharf das Bild zu sehen ist. Ähnlich funktionieren auch Kameraobjektive.

Theoretisch kann man mit der kleinen Lochkamera und etwas Fotopapier sogar eigene Bilder herstellen! Unsere Jury war von so viel Experimentierfreude angetan und auch wir können ein Nachmachen nur empfehlen – also, den nächsten Pappkarton einfach mal aufheben, ein Blatt rein, zwei Löcher durch und dann durchschauen!

Gewinnspielfrage: Warum erscheint das Abbild der Realität in der Camera Obscura auf dem Kopf?

#VoteNow – so funktioniert’s:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und likt es auf YouTube! Denn „Lochkamera aus Pappkarton bauen! Camera Obscura selber machen“ gehört zu den 21 Finalisten von Fast Forward Science 2017, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten! Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Mit dem Professor den Parkplatz beschreiten! #gutgemacht

Wer kennt sie nicht, diese alltägliche Phänomene, die uns immer wieder faszinieren, weil wir nicht wirklich wissen, wie sie funktionieren. Was passiert beim Kochen? Wieso entsteht beim Sog des Wassers ein Strudel? Warum lassen sich Taschentücher in eine Richtung glatt und in die andere Richtung nur fransig zerreißen? Immer häufiger tauchen in der Webvideowelt Wissenschaftler auf, die solche kuriosen Phänomene hinterfragen und erklären. So auch Roger Bowley in seinem Video. Der emeritierte Physikprofessor von der University of Nottingham zeigt, wie man die Reichweite eines Autofunkschlüssels erhöhen kann: Man hält sich den Schlüssel einfach an den Kopf!

Warum wir dieses Webvideo gut finden? Es erklärt ein physikalisches Phänomen fundiert, unterhaltsam und mit einfachsten Produktionsmitteln. Es hat keine Längen, sodass man den Erklärungen des charismatischen Briten gerne von Anfang bis Ende folgt. Und es ist authentisch, weil wir Roger Bowley glauben, dass ihn dieses Phänomen wirklich beschäftigt hat, und dass es ihm einen Heidenspaß bereitet, nun auch uns darüber aufzuklären.

Dies ist der erste Beitrag unserer Reihe #gutgemacht, in der wir euch ab sofort Webvideos auf Forschung und  Wissenschaft vorstellen, die wir einfach gut finden.