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Ananas auf Pizza – lecker oder ein absolutes No-Go? Im Video der FGZ Tapes in der Kategorie Scientist & Research Institution Award beschäftigt sich mit der Polarisierung in Deutschland, auch außerhalb des Themas Ananas.
Kurzbeschreibung
Wie polarisiert ist Deutschland? Was genau ist eigentlich Polarisierung? Und welche Rolle spielt dabei eine Pizza Hawaii? Antworten auf diese Fragen liefert Yvonne in unserer ersten Episode der FGZ Tapes direkt aus dem Keller des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Dafür spricht sie mit den FGZ-Expert:innen Nicole Deitelhoff, Olaf Groh-Samberg, Cord Schmelzle und Andreas Zick. Und natürlich hat sie auch jede Menge Daten, Fakten und Klemmbausteine dabei.
Wer steckt hinter dem Video?
Yvonne Blum, Laura Friedrich, Katja Maasch und Manuel Steinert – Wir sind das Team Wissenstransfer aus der Geschäftsstelle des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das FGZ ist ein Verbund von 11 Instituten in ganz Deutschland, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zum gesellschaftlichen Zusammenhalt forschen. Als zentrales Team Wissenstransfer unterstützen wir unsere Teilinstitute bei ihren Wissenstransferaktivitäten, koordinieren aber auch selbst Transfervorhaben- und projekte und entwickeln eigene Formate, bei denen wir gern etwas experimentelle Wege gehen. Zum Beispiel fahren wir demnächst mit einem StreitBus durch Deutschland, um mit interessierten Bürger:innen konstruktiv zu streiten und mit ihnen darüber zu sprechen, was Zusammenhalt ist. Gerade sind wir dabei, mobile Escape Rooms zum Thema Filterblasen zu entwickeln. Zusätzlich produzieren wir jede Menge Content für unsere Social Media-Kanäle auf Facebook, Instagram und YouTube – zum Beispiel die FGZ Tapes.
Warum sind Multimedia Formate toll für die Wissenschaft?
Wissenstransfer bedeutet für uns am FGZ, ganz unterschiedliche Zielgruppen aus der ganzen Breite der Gesellschaft zu erreichen, Forschungsergebnisse zu vermitteln, Daten und Methoden transparent zu machen, aber auch in einen Dialog und in konstruktiven Austausch zu kommen. Dafür sind vielfältige Zugänge notwendig. Multimediale Formate bieten die ideale Basis, dieser Vielfältigkeit gerecht zu werden, Inhalte auf die spezifischen Bedarfe unterschiedlicher Zielgruppen zuzuschneiden und gleichzeitig durch gestalterische Variationen zugänglich zu bleiben. Und natürlich ermöglicht das „Multi“ in Multimedia, sich ab und zu auch mal kreativ auszutoben und neue Formate auszuprobieren.
Was hat euch gereizt, den Beitrag zu erstellen?
Wissenschaftskommunikation, insbesondere aus Forschungsinstituten, ist (abgesehen von einigen großartigen Ausnahmen) häufig in einem recht ernsten Stil gehalten, was selbstverständlich seine Berechtigung hat, mitunter aber auch abschreckend wirken kann. Uns hat es gereizt, neben unseren vielen ernsten Formaten auch eine Reihe zu entwickeln, die einen lockeren und spielerischen Ton anschlägt. Außerdem hatten wir einen Keller, einen Fernseher und zehn Ausgaben des antiken Handwörterbuchs für Sozialwissenschaften. Daraus sind dann die FGZ Tapes entstanden.
Eure Empfehlungen für weitere Wissenschafts-Kanäle
Selbstverständlich empfehlen wir an dieser Stelle wärmstens die YouTube-Kanäle unserer Teilinstitute und Partner:
- Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
- Research Centre Global Dynamics | ReCentGlobe
- Normative Orders
- Leibniz-Institut für Medienforschung
- HSFK / PRIF