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Temperaturentwicklung in der Schweiz

Mit dem Video „Temperaturentwicklung in der Schweiz“ hat das Team von Zense unter die Finalistenvideos in der Kategorie SUBSTANZ geschafft. Bevor es zum Online-Voting geht, möchten wir dem Team noch schnell ein paar Fragen stellen.

>>Worum geht’s?

Im Klimaabkommen von Paris hat sich die Staatengemeinschaft zum Ziel gesetzt, die menschgemachte, globale Erwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit unter 2 °C zu beschränken.

Damit Veränderungen der Temperatur in der Schweiz mit der Methode des Referenzperiodenvergleichs angegeben werden können, hat MeteoSchweiz kürzlich eine neue vorindustrielle Referenzperiode definiert.

Eine Analyse der bisherigen Temperaturentwicklung hat außerdem gezeigt, dass die Erwärmung in der Schweiz heute bereits um +1,9 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit liegt. Zudem wird sich das Land ohne Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen bis Mitte des 21. Jahrhunderts um insgesamt 3,5 bis 4,8 °C erwärmt haben.

Um Klarheit zu schaffen und Skepsis zu vermeiden, wollte MeteoSchweiz Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft erklären, wie diese Zahlen zustande kamen. Ein Webvideo war dafür das perfekte Medium.

>>Wer steckt hinter dem Video?

Wir sind ZENSE, eine junge Agentur und Produktionsfirma aus Zürich. Unsere Einsendung produzierten wir im Auftrag von MeteoSchweiz. Dieses Schweizer Bundesamt betreibt u. a. Forschungsarbeiten im Bereich Klimatologie.

Seit 2013 bearbeitet und gestaltet ZENSE komplexe Inhalte aller Art. Unser Team zählt insgesamt 15 Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Beratung, Text, Illustration und Animation.

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Vermittlung von Unternehmensstrategien, bei Kommunikationskampagnen oder bei der Wissenschaftskommunikation. Wir machen Erklärfilme, Illustrationen, Infografiken, Webseiten und Mobile Games.

>>Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Videos sind ein tolles Tool, um über die Wissenschaft zu kommunizieren, da sie große Mengen an komplexen Informationen auf effiziente und ansprechende Weise vermitteln können. Wenn Videos online veröffentlicht werden, haben sie außerdem das Potenzial, ein globales Publikum zu erreichen. Sie können der breiten Öffentlichkeit helfen, unsere Welt ein wenig besser zu verstehen, und sie können andere Studierende und Forschende inspirieren.

>>Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Als MeteoSchweiz uns mit der Erstellung eines Webvideos über die Temperaturentwicklung in der Schweiz beauftragte, waren wir sofort begeistert von dieser Idee. Der Klimawandel ist ein heißes Thema, das eine klare und transparente Kommunikation erfordert. Nur so kann Skepsis vermieden und Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft zum Handeln ermutigt werden. Ein Webvideo war das perfekte Medium, um ein möglichst breites Publikum von Nicht-Experten zu erreichen.

>>Eure Tipps für angehende Science YouTuber.

Um ein fesselndes Video zu erstellen, brauchst du nicht viele Ressourcen. Allerdings benötigst du ein gut durchdachtes Skript. Frage dich wer deine Zielgruppe ist. Wenn du das Skript entwickelst, solltest du eine Sprache verwenden und eine Story erzählen, die diese Zielgruppe versteht und ansprechend findet. Bevor du mit dem Filmen beginnst, kannst du den Text sogar ein paar Leuten zeigen, die Teil der Zielgruppe sind. So erhältst du wertvolles Feedback und kannst nach Bedarf Anpassungen vornehmen.

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

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