#VoteNow: „Zeit“

Alles vergeht! Ja, wirklich alles. So ist das eben mit der Zeit. Aber das gleichnamige Video soll euch nicht frustrieren, sondern diese Vergänglichkeit erlebbar machen und lädt euch ein in die Zeit der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft einzutauchen. Dabei führt uns das Video vor Augen, dass unsere Zeitwahrnehmung eine Unschärfe entwickelt, je weiter man in der Erdgeschichte zurückreist. Oder hättet ihr gedacht, dass ein T-Rex zeitlich näher an einem Livekonzert von Miley Cyrus, als an der Begegnung mit einem Stegosaurus ist? Oder gewusst, dass Steinwerkzeug 2,75 Million Jahre lang State of the Art waren?

Durch Beispiele und Fun Facts wie diese, ist das Video vom YouTube-Kanal „Kurzgesagt“ nicht nur unterhaltsam, sondern macht den Kontrast zwischen der alltäglichen Zeitwahrnehmung und der Wahrnehmung von Zeit in ihrer historischen Dimension deutlich. Wer kann sich in Anbetracht des rasanten wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts, heute noch vorstellen, dass etwas entwickelt wird, das über 2,75 Million Jahre lang den Stand der Technik definiert?

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Zeit“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes eurer „Mag-Ichs” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

#VoteNow: „Faule Muskeln“

„Faule Muskeln“ sind Super Fast – zumindest wenn der Kommunikator David Peter und sein Team vom Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz zu diesem Thema ein Video produzieren. In dem Gewinnervideo des 48-Stunden-Wettbewerbs „Super Fast“ erzählt der Protagonist und Wissenschaftler Prof. Rudolf Zentel sympathisch und authentisch von einem missglückten Experiment im Chemielabor und wirft dabei die Frage auf: „Was tun als Forscher, mit wissenschaftlichen FAILs?“ Publizieren natürlich – beispielsweise im „Journal of Unsolved Questions“, das eigens von Doktoranten für eben solche Fälle ins Leben gerufen wurde. Bei dieser stringent und amüsant erzählten Geschichte gerät die Tatsache, dass wir es hier mit brandaktueller Forschung an künstlichen Muskeln zu tun haben, fast zur Nebensache.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Faule Muskeln“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes „Mag-Ich” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

#VoteNow: „Banditen in Air City“

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und erfordert die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mittlerweile herrscht ein breiter Konsens darüber, dass dieses Problem nur global zu lösen ist, denn die Luftschadstoffe bleiben nie dort, wo sie in die Luft gepustet wurden, sondern ziehen in andere Länder und Kontinente. Einer der wesentlichen Ansätze zur langfristigen Bekämpfung des Klimawandels liegt in der umfassenden Sensibilisierung der Menschen für diese Thematik. CO2 und Feinstaub gehörten noch zu den bekannteren Schadstoffen, aber bereits bei Methan, dem bodennahem Ozon oder Stickoxiden sieht der Kenntnisstand ganz anders aus.

Das Video Banditen in Air City vom IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) macht diese so genannten kurzlebigen klimarelevanten Luftschadstoffe (SLCPs) zu seinen Protagonisten und führt dem Zuschauer in Wild-West-Manier die Steckbriefe der „Klimabanditen“ vor Augen. Die Cartoon-Ästhetik und das Western-Setting schaffen dabei einen humorvollen Zugang zu dem Thema. Das Video hinterfragt  zudem die enge Verknüpfung von Luftverschmutzung und Klimawandel und gibt den Otto-Normal-Verbrauchern Maßnahmen an die Hand, mit denen jeder seinen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten kann.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Banditen in Air City“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes „Mag-Ich” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte erhöhen die Chancen auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. Habt ihr schon das Video über Rosetta und Philae gesehen, die just in diesem Moment auf einer Expedition zum Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko sind?

#VoteNow: „Glacial Mystery“

Wie funktioniert ein Gletscher? Warum bewegt sich sein Eis auf eine bestimmte Weise und welchen Gesetzmäßigkeiten folgt es dabei? Immer wieder wirft die Natur den Menschen Fragen auf, die erst mit wissenschaftlichen Verfahren beantwortet werden können. Wie beispielsweise die Fragen, die sich um das Verschwinden der vier jungen Wanderer von 1926 ranken: Wie verschwanden sie auf dem Aletschgletscher? Weshalb wurden ihre sterbliche Überreste erst 86 Jahre später am Fuß des Berges gefunden wurden? Und kann die Wissenschaft diese Rätsel lösen?

Das Finalistenvideo „Glacial Mystery“ nimmt dem Zuschauer mit auf eine Reise vom Tag des Unglücks bis zur Entschlüsselung des Geheimnisses und führt ihm vor Augen, dass Wissenschaftler manchmal auch gute Detektive sein müssen. Denn an Hand zahlreicher Datenquellen (Wetter, Augenzeugenberichten, Fließgeschwindigkeiten des Eises etc.) waren die Forscher nicht nur in der Lage den Ort, sondern auch den wahrscheinlichsten Grund für das Verschwinden der Männer zu rekonstruieren. Obwohl die Thematik hoch komplex ist, schafft es das Video, diese nachvollziehbar zu erklären.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Glacial Mystery“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes eurer „Mag-Ichs” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. Darunter zum Beispiel auch ein Video über die Energieeinsparung von Zugvögeln auf Grund ihrer Flugformation.

Da ist Musik drin! #gutgemacht

Wer glaubt, dass Vermittlung von Wissenschaft über Musik nicht funktioniert, der sollte sich unseren Gewinner des Spezialpreises der Jury von 2013 ansehen.

DorFuchs hat mit seinem Rap über die a-b-c-Formel nicht nur unzähligen Schülern geholfen, sich endlich die Mitternachtsformel und deren Herleitung zu merken, sondern auch gezeigt, dass Musik und Wissenschaft geniales #scitainment ergeben können.

Auch das Gedankenexperiment von Erwin Schrödinger, was eigentlich nur unter dem Titel Schrödingers Katze bekannt ist, eignet sich hervorragend zum Vertonen. Diesen Beweis führte Sarah Donner, die aus dem physikalischen Problem der Superposition radioaktiver Atome und deren Halbwertszeit einfach einen hörenswerten und durchweg unterhaltsamen Song produziert hat.

An diesen Videos sieht man, dass Musik eine sehr gutes Hilfsmittel sein kann, um komplexe Inhalte wie beispielsweise eine mathematische Herleitung besser vermitteln zu können – ähnlich wie Merksätze. Dazu braucht es aber einiges an Können: Die musikalische Produktion sollte hochwertig sein, damit der Song, unabhängig von seinem Text, die Menschen anspricht. Dazu gehört die Verwendung bestimmter musikalischer Strukturen, wie beispielsweise ein Refrain mit Ohrwurmpotential. Der Refrain sollte außerdem die Kernbotschaft des wissenschaftlichen Themas eingängig zusammenfassen, denn schließlich soll der Song Wissenschaft vermitteln. Dies erfordert große Texterqualitäten. Nicht zuletzt ist die filmische Inszenierung des Songs ausschlaggebend für dessen Erfolg. Dort gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Ihr könnt den Fokus auf die Vermittlungspraxis legen, wie es DorFuchs gemacht hat, oder ein Musikvideo produzieren, welches den Song, wie bei Sarah Donner, in seiner Erzählweise unterstützt. Beide Videos und Songs vereinen viele dieser Elemente und sind daher in unseren Augen einfach #gutgemacht.

Eine erste musikalisch-wissenschaftliche Einreichung haben wir schon. Ihr könnt das auch? Dann habt ihr noch bis zum 31. August 2014 Zeit euren Beitrag bei Fast Forward Science einzureichen! Ob ihr Metal Mathematiker, rappende Radiologen und Singer-Songwriter Soziologen seid – wer unterhält und Wissenschaft in Musik verpacken kann, hat auf jeden Fall #scitainment Potential. Gebt uns mehr davon!