Wie funktioniert ein Gletscher? Warum bewegt sich sein Eis auf eine bestimmte Weise und welchen Gesetzmäßigkeiten folgt es dabei? Immer wieder wirft die Natur den Menschen Fragen auf, die erst mit wissenschaftlichen Verfahren beantwortet werden können. Wie beispielsweise die Fragen, die sich um das Verschwinden der vier jungen Wanderer von 1926 ranken: Wie verschwanden sie auf dem Aletschgletscher? Weshalb wurden ihre sterbliche Überreste erst 86 Jahre später am Fuß des Berges gefunden wurden? Und kann die Wissenschaft diese Rätsel lösen?
Das Finalistenvideo „Glacial Mystery“ nimmt dem Zuschauer mit auf eine Reise vom Tag des Unglücks bis zur Entschlüsselung des Geheimnisses und führt ihm vor Augen, dass Wissenschaftler manchmal auch gute Detektive sein müssen. Denn an Hand zahlreicher Datenquellen (Wetter, Augenzeugenberichten, Fließgeschwindigkeiten des Eises etc.) waren die Forscher nicht nur in der Lage den Ort, sondern auch den wahrscheinlichsten Grund für das Verschwinden der Männer zu rekonstruieren. Obwohl die Thematik hoch komplex ist, schafft es das Video, diese nachvollziehbar zu erklären.
Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Glacial Mystery“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes eurer „Mag-Ichs” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.
Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. Darunter zum Beispiel auch ein Video über die Energieeinsparung von Zugvögeln auf Grund ihrer Flugformation.