Gehirn-Computer-Schnittstelle – der direkte Draht zum Denken
Computer, die Gedanken lesen – das klingt nach Zukunftsmusik, ist aber gar nicht so unrealistisch. Forscher aus den Bereichen Physik, Informatik und Psychologie messen am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme Gehirnströme und entwickeln eine „Gehirn-Computer-Schnittstelle“, über die zum Beispiel gelähmte Menschen kommunizieren können. Wie sich Mensch und Maschine vielleicht zukünftig austauschen, zeigt das Video in einer Mischung aus Stop-Motion-Animation und Interview. Dass der Jüngling mit den geröteten Wangen zu Beginn des Videos eine verblüffende Ähnlichkeit mit Dr. Moritz Grosse-Wentrup, dem Leiter der Forschungsgruppe hat, ist nur eines von vielen kleinen Details.