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ZFF:Podcast

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Der Krieg gegen die Ukraine lässt Menschen auf der ganzen Welt sorgenvoll die Nachrichten verfolgen. Die Versuche Putins, den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands zu begründen, haben Fragen aufgeworfen. Viele davon weisen in die Zeit der Sowjetunion zurück oder berühren die Geschichte ihrer Auflösung. In dieser Folge spüren wir dem komplexen Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine nach. Ein Gespräch mit Jan C. Behrends, Kateryna Chernii, Corinna Kuhr-Korolev und Evgen Zinger – auch über den Umgang mit einer Geschichte, deren Auswirkungen man plötzlich selbst brutal zu spüren bekommt. Denn viele Kolleg:innen aus der Forschungsabteilung „Kommunismus und Gesellschaft“ sind in mehrfacher Hinsicht von den Ereignissen betroffen. Einige stammen aus der Ukraine, andere haben Verwandte in Russland, manche haben beruflich Zeit in Kyjiw oder Moskau verbracht. Wohl alle eint das Gefühl, eine historische Zäsur zu erleben, die unsere Sicht auf die Vergangenheit verändern wird.

Nach Kriegsbeginn besuchten einige Kolleg:innen Schulen in Berlin und Potsdam, um dabei zu helfen, den Konflikt historisch einzuordnen und besser zu verstehen. Dabei wurde deutlich, wie wenig Aufmerksamkeit hierzulande der Geschichte der Ukraine bislang gewidmet wurde. Das wollen wir ändern. In dieser Folge beschäftigt uns unter anderem die Frage, welche Rolle verschiedene Deutungen der Vergangenheit in diesem Krieg spielen.

Zum Beitrag
  • Disziplin
    Geisteswissenschaften / Humanities
  • Award
    AUDIO SPEZIAL

Teammitglieder

  • Nikolai Okunew
    ZZF-Potsdam
  • Stefanie Eisenhuth
    ZZF-Potsdam
  • Janine Funke
    ZZF-Potsdam
  • Tim Schleinitz