Wie künstliche Intelligenz funktioniert

Ist künstliche Intelligenz Magie? Nein, es scheint nur wahnsinnig kompliziert. Im Finalistenvideo von heute erklärt Philip Häusser, wie neuronale Netze funktionieren. Neuronale Netze sind die Schlüsselelemente für künstliche Intelligenz.

Was er dafür braucht? Ein Röhrensystem und Tennisbälle. Das Röhrensystem steht für die vernetzten Neuronen und die Tennisbälle symbolisieren einkommende Nervensignale, die durch die Neuronen geleitet werden. Philip lässt die Bälle durch das Röhrensystem laufen und veranschaulicht damit, wie Signale in neuronalen Netzen weitergeleitet und verknüpft werden. Sein einfaches Netzwerkmodell kann sogar Muster erkennen. Doch es geht noch viel komplexer. Was die Netzwerke noch können und was genau Gemälde damit zu tun haben, seht ihr im Video.

Das Finalistenvideo des Tages wurde in der Kategorie SCITAINMENT eingereicht und ist eine ZDF Produktion für Terra X Lesch & Co. Der Moderator Philip Häusser ist YouTuber, Physiker und promovierte in Computer Science. Einfach, bunt und anschaulich gibt das Video einen Einblick darin, wie künstliche Intelligenz funktioniert – eine Wissensgrundlage, auf die vielleicht in zukünftigen Videos aufgebaut wird? Schaut es euch an und stimmt ab für die Community Awards!

Online-Voting für die Community Awards

Das Video „Wie künstliche Intelligenz funktioniert“ ist eines von 21 Finalistenvideos. Vom 14. September bis zum 14. Oktober 2018 kämpfen alle Finalisten um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Die drei Videos, die am besten abschneiden, gewinnen die Community Awards. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

Gewinnspielfrage: Was ist Phils coole Anwendung für neuronale Netze?

Solarzelle aus Tee selber bauen! Grätzelzelle einfach erklärt!

Habt ihr schon einmal eine Solarzelle gebaut? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit! Philip von Phil’s Physics zeigt in seinem Video, wie man aus einfachsten Mitteln eine sogenannte Grätzelzelle selbst basteln kann.

Grätzelzellen funktionieren ganz ähnlich wie die pflanzliche Photosynthese: Mithilfe von Farbstoffen wird Sonnenlicht zu Energie umgewandelt. Doch es muss nicht immer blattgrün sein. Philip verwendet in seinem Experiment handelsüblichen Hibiskusblütentee, dessen dunkelrote Färbung hier entscheidend ist. Anschaulich und gut verständlich erklärt er, welche chemischen Prozesse nun ablaufen und welche Stoffe notwendig sind, damit aus dem Tee eine funktionierende Solarzelle entstehen kann. Schritt für Schritt setzt Philip dann die Einzelteile zusammen und präsentiert schließlich stolz sein fertiges „Solarzellensandwich“.

Professionell hergestellt, könnten Grätzelzellen unsere Energieversorgung revolutionieren. Bis es soweit ist, könnt ihr es aber selbst einfach ausprobieren. Wissenschaft zum Selbstmachen – super, fand auch unsere Jury und hat dieses Video unter die diesjährigen Finalisten gewählt.

Gewinnspielfrage: Wie hoch ist die Spannung, die bei Philips Grätzelzelle gemessen werden kann?

#VoteNow – so funktioniert’s:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und likt es auf YouTube! Denn „Solarzelle aus Tee selber bauen! Grätzelzelle einfach erklärt!“ gehört zu den 21 Finalisten von Fast Forward Science 2017, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten! Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Gefangen im Blitzeis?! | #philipslab

Wenn sich ein Naturwissenschaftler einen italienischen Kriegsroman vorknöpft, dann nicht, um die Handlung zu interpretieren. In “Gefangen im Blitzeis?!” des YouTube Kanals Terra X Lesch + Co geht es um eine Szene aus Kaputt von Curzio Malaparte: Russland, im Winter 1941/42. Die deutschen Truppen fliegen Luftangriffe. Als die ersten Bomben fallen, bricht in einem Waldstück nahe des Ladogasees Feuer aus. Durch den Waldbrand aufgescheucht, flieht eine Herde Pferde aus ihrem Gehege in den benachbarten See. Allerdings gefriert das Wasser, kaum haben die Tiere es berührt. Die Pferde sind gefangen im Eispanzer.

Hat Malaparte sich diese Szene ausgedacht oder ist eine so plötzliche Kristallisierung physikalisch tatsächlich möglich? Das überprüft der Moderator und Physiker Philip Häusser mit einem Experiment. Er baut das Setting des Romans nach und erklärt uns, unter welchen Bedingungen Wassermoleküle Blitzeis bilden können. Dabei beweist er nicht nur, dass die Physik etwas über die Literatur zu sagen hat, sondern auch, dass Romane physikalisches Wissen enthalten, auch wenn sich diese Geschichte wohl nie so ereignet hat. Zumindest nicht am Ladogasee. Wie hier Literatur und Physik aufeinander bezogen werden, fanden wir sehr spannend. Glückwunsch zum Einzug ins Finale.

Gewinnspielfrage: Wodurch kann es bei unterkühltem flüssigem Wasser zur plötzlichen Kristallisation kommen? 

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Gefangen im Blitzeis?! | #philipslab“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.