Welche Videos gehören in die Kategorie Quick&Dirty?

Aus aktuellem Anlass wollen wir ein wenig tiefer in unser Verständnis der Kategorie Quick&Dirty einsteigen: Videos in dieser Kategorie sollen schnell (quick) und mit einfachen Mitteln (dirty) produziert werden.

quickndirty

Um das zu gewährleisten, haben wir folgende Regeln aufgestellt:

• Verwendung von einfachem Equipment (z.B. Digicam oder Handy)
• Geringe Produktionskosten (Low Budget)
• Kein spezielles Licht
• Keine technischen Spielereien im Schnitt
• Keine aufwändige Nachbearbeitung
• Keine extra Ton-Spur: Der Ton hängt immer am dazugehörigen Bild
• Ergo: Musik darf nur eingesetzt werden, wenn sie in der Szene selbst auftaucht

Diese Regeln sollen dabei helfen, euren Videos den „Quick&Dirty-Charakter“ zu verleihen, den wir uns für Videos in dieser Kategorie wünschen: Man muss dem Video einfach ansehen, das es quick and dirty produziert wurde.

Erfüllt euer Video diese Regeln nicht, werden wir euch darauf hinweisen und euch evtl. dazu raten, in eine andere Kategorie einzureichen.

Ein Beispiel: Ihr habt mit sehr geringem Budget ein Stop Motion-Video produziert. Das heißt: Low Budget-Bedingung erfüllt, aber Produktion und Schnitt waren alles andere als Quick&Dirty.

Noch ein Beispiel: Ihr habt mit eurem Handy gefilmt, das Material in einer Stunde zusammengeschnitten und das ganze mit Musik unterlegt. Dazu braucht ihr aber eine extra Tonspur und die ist eigentlich nicht erlaubt.

Wollt ihr dennoch in Quick&Dirty einreichen, macht ihr das auf eigenes Risiko. Die Jury wird die Abweichung von der Regel in die Bewertung des Videos miteinbeziehen.

Fazit: Die Regeln bleiben, Ausnahmen sind aber möglich, können aber zu einem Abzug in der Bewertung führen. Hauptsache: Der Quick&Dirty-Charakter eures Videos ist erkennbar!

PS: Zwei mutige Einreicher haben wir schon. Beide haben sind quick&dirty, aber mit Musik unterlegt. Also: Mut zur Lücke!