#VoteNow – Ist dieser Schleimpilz ohne Gehirn intelligent?

Ist dieser Schleimpilz ohne Gehirn intelligent?

Ein Schleimpilz, der Probleme löst und Entscheidungen trifft ist das Intelligenz? Kann ein Lebewesen ohne Gehirn überhaupt intelligent sein? Cedric vom Kanal Doktor Whatson macht sich in seinem Finalistenvideo in der Kategorie SUBSTANZ daran, genau diese Frage zu klären.

Kurzbeschreibung

Der Schleimpilz (Physarumpolycephalum) wird oft auch einfach “Blob” genannt. Doch was sich witzig anhört und ein bisschen eklig aussieht, ist in Wahrheit super spannend. Nicht nur kann der Schleimpilz Probleme lösen und Entscheidungen treffen. Er scheint richtig intelligent zu sein. Aber wie funktioniert das? Wie kann ein Wesen ohne Gehirn intelligent sein?

Wer steckt hinter dem Video?

Das Team von Doktor Whatson. In diesem Fall besonders Cedric Engels und Marian Knittler. Bei diesem Video haben wir uns an einer neuen Methode für die Erarbeitung der Story ausprobiert, die sehr gut funktioniert hat. Dabei haben wir uns im Schnitt anhand des Interviews durch das Thema gehangelt und erst dann das Skript drumherum geschrieben. Normalerweise schreibe ich immer zuerst ein Skript, drehe dann und danach wird erst geschnitten.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Weil Wissen nicht nur geschaffen, sondern auch kommuniziert werden muss.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

In diesem Fall war es die Faszination für den Blob. Wie kann eine Kreatur, die man fast nicht einmal als solche bezeichnen kann, so komplexe Probleme „lösen“? Je weiter man in das Thema eintaucht, desto mehr geht es darum, was eigentlich Begriffe wie „Intelligenz“ und „Bewusstsein“ bedeuten. Es wird richtig philosophisch und das finde ich spannend.

Deine Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Einfach machen. Dadurch lernt man am schnellsten. Und wenn man konkrete Fragen hat, bei denen man nicht weiter kommt, dann bietet YouTube selber tausende Tutorials und HowTo-Videos an.

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

#VoteNow – Aphantasia | Fast Forward Science 2020

Wie sehen wir Dinge vor unserem inneren Auge? Manche sehen Farben, andere nur Formen. In seinem Finalistenvideo in der Kategorie SCITAINMENT erzählt Timo vom YouTube-Kanal gehirnrissig wie er Objekte sieht, wenn er sie sich vorstellt.

Kurzbeschreibung

Wenn ihr die Augen zumacht und euch Dinge vorstellt, wie zum Beispiel eure Mutter, die Sonne oder einen Ball, ‘seht’ ihr diese Dinge dann vor eurem geistigen Auge? Timo nicht, denn er hat Aphantasia, eine Beeinträchtigung, durch die er mental blind ist. Was er genau mit ‘mental blind’ meint, wie das Zustande kommt und mehr, gibt’s in diesem Video.

Wer steckt hinter dem Video?

Hi, ich bin Timo, 27 und Masterstudent der Neurobiologie. Ich liebe es über Wissenschaft zu reden, zu diskutieren und Menschen Wissenschaft nahe zu bringen.

Auf meinem Kanal möchte ich vor allem Naturwissenschaften erklären. Ich möchte manchen Irrglauben richtigstellen oder debunken. Ich möchte außerdem dazu beitragen, dass Wissenschaft nicht dazu missbraucht wird schädigende Botschaften zu verbreiten.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Webvideos sind eine großartige Idee für die Wissenschaft, da sie gleichzeitig unterhaltsam, informativ und lehrreich sein können. Man kann zu beinahe allem heutzutage etwas durch das Internet lernen und Videos sind dabei fast die einfachste Form. Sie können mit Tönen, Bildern und Effekten herumspielen und so selbst komplizierte Vorgänge leicht und anschaulich erklären.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Tatsächlich hat mich der steigende Unsinn im Internet dazu getrieben, gegen diesen Unsinn anzukämpfen. Es fliegt so viel unwissenschaftlicher Schwachsinn durchs Netz oder teilweise auch offensichtliche Lügen. Verschwörungsmythen feiern gerade Hochkonjunktur und ich finde, die Wissenschaft sollte anfangen, dagegen anzufeuern. Darum bin ich hier. Ich will dem Unsinn Paroli bieten.

Deine Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Bitte, bitte, bitte startet mit YouTube. Bringt Leuten bei wie Wissenschaft funktioniert. Redet über Themen, die euch faszinieren. Bringt mehr Menschen in Kontakt mit Wissenschaft!

Außerdem, fangt einfach an. Schnappt euch ein Handy, ein Mikrofon und ein Schneideprogram und legt los. Es ist furchtbar einschüchternd am Anfang, aber es macht wirklich Spaß. Kümmert euch nicht darum, wenn es am Anfang nicht perfekt ist. Man wird besser (hoffentlich). Ich hab ja selber erst fünf Videos.

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

#VoteNow – Die besten Reiseziele auf dem Mars!

Eine kleine Urlaubsempfehlung nötig? Wie wär es mit einer Reise auf den Mars!

Da dürfen die Reiseempfehlungen von Astro-Comics TV nicht fehlen. Tim Julian Ruster präsentiert sie in seinem Finalistenvideo der Kategorie VISION.

 

Kurzbeschreibung

Der Mars rückt immer mehr in den Fokus der Raumfahrt. Sowohl private Unternehmen als auch staatliche Weltraumorganisationen planen Flüge zu unserem roten Nachbarplaneten. Auf dem Mars werden also hoffentlich bald Menschen leben!

Zeit sich schon mal intensiver mit den Touristenattraktionen des Roten Planeten zu beschäftigen: Olympus Mons, Valle Mariners, etc.! Auf unserem Nachbarplaneten gibt es jede Menge zu entdecken.

Wer steckt hinter dem Video?

Mein Name ist Tim, ich arbeite im Planetarium Köln und erstelle astronomische Clips bei YouTube! Da ich schon seit Jahren im Planetarium großen und kleinen Besuchern die Weiten des Alls erkläre, beschloss ich irgendwann, dieses galaktische Wissen auch online zu erklären – unter anderem durch selbst gezeichnete Animationen. Astro-Comics war geboren!

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Gerade in einem Zeitalter, in dem das klassische Fernsehen von jüngeren Leuten gar nicht mehr so regelmäßig konsumiert wird, sind Webvideos eine fantastische Gelegenheit, Kinder und Jugendliche für die Wissenschaft zu begeistern.

Nicht nur das: Je mehr wissenschaftliche Webvideos es gibt, desto mehr junge Leute fühlen sich auch selber berufen, wissenschaftliche Inhalte zu produzieren. Sei es bei YouTube, Instagram oder Facebook: Die mittlerweile große Anzahl an Science-Clips ist einfach super!

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Ich persönlich war schon immer von der Idee, Wissen an andere Leute zu vermitteln, begeistert, da ich das beruflich im Planetarium Köln regelmäßig tue.

Dass es gerade jetzt immens wichtig ist, wissenschaftlich fundierte Webvideos zu produzieren, sieht man an der großen Zahl von Falschinformationen und Verschwörungserzählungen, die gerade online verbreitet werden. Ich habe das Gefühl, dass es besonders in diesem Jahr super wichtig ist, sich dem durch fundierte Webvideos entgegen zu stellen.

Deine Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Wenn Ihr Spaß und Leidenschaft für wissenschaftliche Themen habt, dann fangt einfach mal an! Teures Equipment oder Kenntnisse in der Videobearbeitung sind erstmal nicht so entscheidend. Viel wichtiger ist, dass eure Zuschauer eure Begeisterung spüren! Und mit der Zeit wird man dann immer besser. Lasst euch auch nicht davon abschrecken, dass es schon andere Kanäle auf eurem Gebiet gibt – genügend wissenschaftliche Informationen kann es nie geben!

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Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

#VoteNow – „Aussalzen“ (Experiment der Woche Folge 150)

Was es wohl mit der wundersamen Perlenflasche auf sich hat? Ein Experiment zum Nachmachen! 

Nicolas Wöhrl von Methodisch inkorrekt erklärt es in seinem Finalistenvideo der Kategorie SCITAINMENT

Kurzbeschreibung

Das Experiment zeigt den Prozess des Aussalzens. Aussalzen ist ein Vorgang, bei dem wasserlösliche Substanzen durch eine Salzzugabe aus der wässrigen Phase verdrängt werden. Dieses Verfahren findet auch technische Anwendung. Das Finalistenvideo demonstriert diesen Prozess durch unterschiedlich farbige Perlen.

Ein Experiment das erst verblüfft und dann zum nachdenken anregt. Darüber hinaus kann es auch relativ einfach nachgebaut werden. Das „Rezept“ findet sich in der Videobeschreibung und wird auch im Podcast „methodisch inkorrekt“ Folge 150 erklärt.

Wer steckt hinter dem Video?

Seit 2013 sprechen wir (Reinhard Remfort und Nicolas Wöhrl) in unserem Podcast „Methodisch inkorrekt!“ in Mikrofone und diskutieren aktuelle Studien. Über 80.000 Hörer verfolgen regelmäßig den lockeren Plausch, bei dem neben Neuigkeiten aus der Wissenschaft auch Experimente präsentiert werden. Für die Experimente eignen sich Videos natürlich ganz besonders und so haben wir angefangen diese in produzierten Videos und Livestreams zu zeigen.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Unseren Podcast lieben wir, weil wir dort Themen aus der Wissenschaft in einer großen Tiefe und ohne zeitliche Beschränkung diskutieren können. Webvideos sind fast genau das Gegenteil und das begeistert uns in letzter Zeit enorm: Kondensierte Wissenshäppchen die neugierig machen und faszinieren. Eine völlig neue Zielgruppe die wir neben unseren längeren Formaten erreichen können.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Uns hat interessiert, ob wir in wenigen Minuten Geschichten aus der Wissenschaft erzählen können. Außerdem wollten wir nach 7 Jahren in denen wir Audio-Podcasts produziert haben mal visuell arbeiten.

Eure Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Findet Euer Thema! Bleibt authentisch. Geht ehrlich mit Fehlern um.

 

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Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

#VoteNow – Broken-Heart-Syndrom: So gefährlich ist Schlussmachen

Kann Liebeskummer wirklich krank machen? Kann ein gebrochenes Herz sogar zum Tod führen? Was Liebeskummer in unserem Körper auslöst, erklärt Florence Randrianarisoa als DR.FLOJO in ihrem Finalistenvideo in der Kategorie SCITAINMENT.

Kurzbeschreibung

Liebeskummer kennt so gut wie jeder. Wusstet ihr aber, dass ein Herz tatsächlich brechen kann?
Das ist nicht nur so dahin gesagt. Diese Krankheit wird in der Medizin Broken-Heart-Syndrom
oder Tako-Tsubo-Kardiomyopathie genannt. Die ist von einem Herzinfarkt kaum zu unterscheiden.
Man kann daran sogar sterben. Im Video zeigt Dr. FLOJO, was genau bei einem gebrochenen Herzen passiert, wie es geheilt wird und welche Ursachen dazu führen können.

Wer steckt hinter dem Video?

Redakteurin und Moderatorin des Videos ist die Ärztin und YouTuberin Dr. med. Florence
Randrianarisoa. Zusammen mit der gatzke.media GmbH produziert sie Medizinwissen-Videos für den YouTube-Kanal „DR. FLOJO“ im Auftrag von funk.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Webvideos sind toll für die Wissenschaft, weil sie für jeden zugänglich sind und viele Menschen
erreichen können. Bildung und Horizonterweiterung können so direkt von zu Hause aus, aber
auch an jedem anderen beliebigen Ort erfolgen. Ohne Barriere durch soziale Herkunft oder
bisherigen Bildungsstand.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Mir bereitet es große Freude, medizinisches Wissen an die Menschen zu vermitteln, die keine oder
nur wenig Ahnung von Gesundheit und Medizin haben. Es ist so wichtig, den eigenen Körper zu
kennen und Zusammenhänge zu verstehen. In der Schule wird dies kaum vermittelt. Hinzu
kommt, dass nur wenige sich trauen einen Arzt/eine Ärztin direkt zu fragen. Die Idee Webvideos
zu machen und so Berührungsängste von vor allem jungen Menschen gegenüber Ärzten zu
verringern, hat mich deshalb inspiriert und motiviert.

Deine Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Einfach machen! Nicht zögern, sich nicht von anderen beirren lassen – das ist das Geheimnis.

 

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Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

#VoteNow – KOGNITIVE VERZERRUNGEN: WARUM WIR FALSCH LIEGEN, WENN WIR DENKEN, DASS WIR RICHTIG LIEGEN

Wie objektiv sind wir wirklich? Was, wenn die Wahrnehmung nicht mit der Realität übereinstimmt? Wie äußert sich so etwas? Welche Auswirkungen kann das haben? Einen Einblick, wie kognitive Verzerrung scheinbar objektive Prozesse beeinflusst, geben Stephan Gräfe und Annika Weertz in ihrem Finalistenvideo in der Kategorie SUBSTANZ.

Kurzbeschreibung

Das Web-Video ist eine thematische Einführung in die psychologischen Vorgänge fehlerhafter Neigungen des Denkens, Erinnerns, Urteilens und der Wahrnehmung des Menschen (kognitive Verzerrungen). Anhand von zwei Beispielen dieser Verzerrungen – der Ankerheuristik und dem Confirmation Bias – soll das Video ein Bewusstsein dafür schaffen, dass das menschliche Denken schon vor allen bewussten Vorgängen oft dazu tendiert, fehleranfällig zu sein. Daten und Fakten verwirren in vielen Fällen sogar eine eigentlich schlüssige Argumentationskette, wenn sie nicht wirklich reflektiert und kritisch geprüft werden.

In einer Gesellschaft, die stärker denn je auf die Wirkung der harten Wissenschaften und ihrer objektiven Ergebnisse setzt, ist es unverzichtbar sich der ständigen Beeinflussung durch kognitive Verzerrungen bewusst zu sein, um einen wirklich gleichberechtigten und wissensorientierten Diskurs zu pflegen.

Wer steckt hinter dem Video?

Unser Team besteht aus der Fotografin und Autorin Annika Weertz und dem Künstler und Schriftsteller Stephan Gräfe.

Annika Weertz (1991) lebt und arbeitet in Hannover. Seit 2016 ist sie als Fotografin tätig.

Stephan Gräfe (1990) lebt und arbeitet in Hannover und Austin (Texas). Er studiert aktuell Philosophie, Künste, Medien an der Stiftung Universität Hildesheim.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Weil Webvideos, einen wissenschaftlichen Inhalt wirklich massenwirksam zu vernetzen, ihn zu teilen und öffentlich zugänglich zu machen.

Da der Großteil aller theoretischen Texte aufgrund des Vokabulars und weil sie in der Regel in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, die meisten Menschen erst einmal abstößt, können Webvideos eine Brücke bilden, um mit einem speziellen Thema auch eine größere Anzahl Menschen zu erreichen. Besonders jüngere Personen nutzen Webvideos, um in Themen und wissenschaftliche Inhalte einzusteigen und greifen erst dann zu weiterführender Literatur, wie Büchern und Fachzeitschriften.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Uns hat es gereizt, einen anspruchsvollen Inhalt, der zu einer besseren Diskursfähigkeit der Gesellschaft beiträgt, so ansprechend aufzubereiten, dass ihn ein breites Publikum versteht. Leider macht die Einstellung, es besser als andere zu wissen, es schwer, sich wirklich auszutauschen und gemeinsam daran zu arbeiten, unsere Gesellschaft zu entwickeln. Dem entgegen zu wirken war unser Ziel.

Eure Empfehlung für angehende Science YouTuber?

Findet ein Thema, das euch wirklich persönlich angeht und interessiert – unabhängig von Trends und Erwartungen, aber ohne sich der Kritik zu verweigern. Egal ob es nun eine Lego-Bausatz-Review, die Analyse physikalische Prozesse, Science-Fiction-Filme aus den 60ern oder Gender-Theorie ist, ihr solltet dem Thema dann ambitioniert nachgegangen.

Das klingt basal und vielleicht auch banal, aber das allein ist schon schwierig genug.

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

Wie wahrscheinlich ist der WELTUNTERGANG?

Einschlag eines „Killer-Asteroiden“, der Dritte Weltkrieg oder doch der Klimawandel? Wie wird die Welt wohl untergehen? Und wie wahrscheinlich ist so ein Weltuntergang eigentlich? Marius vom YouTube-Kanal MariusAngeschrien, hat sich mit einer Studie beschäftigt, in der Wissenschaftler Modelle für die Wahrscheinlichkeit des Eintretens verschiedener Szenerien entwickelt haben. Mit viel Witz und Webvideocharakter hat er es mit seinem Video unter die Finalisten der Kategorie SCITAINMENT geschafft. Reinschauen lohnt sich!

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

 

Einsamkeit

Einsamkeit kann jeden treffen. Doch was ist Einsamkeit eigentlich? Und kann sie tödlich sein? In ihrem Finalistenvideo in der Kategorie SUBSTANZ erklärt das Team vom YouTube-Kanal Dinge Erklärt – Kurzgesagt, wie sich Einsamkeit entwickelt und was wir dagegen tun können.

Kurzbeschreibung:

Wir alle fühlen uns mal einsam – aber in den letzten Jahrzehnten ist dieses Gefühl für Millionen von Menschen zur Normalität geworden. In diesem Video erklären wir was Einsamkeit ist, woher sie kommt und wie man damit umgehen kann.

Wer steckt hinter dem Video?

Das Video ist eine Produktion von kurzgesagt, einem 30-köpfigen Design-und Animationsstudio aus München.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Sie sind ein guter Weg komplizierte Sachen einfach und unterhaltsam zu erklären und ein größeres Publikum für Nischenthemen zu begeistern.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Die Idee ein schwieriges Thema wie Einsamkeit, die jeder schonmal erlebt hat, wissenschaftlich zu beleuchten und greifbar zu machen.

Eure Empfehlung für Science Youtuber:

Qualität über Quantität.

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

KI programmieren in 10 Minuten | Tutorial Teil 1

Wie wäre es, wenn ihr eine eigene KI programmieren könntet? Wie das geht zeigen euch Jacob und Philip vom YouTube-Kanal Breaking Lab in ihrem Tutorial, mit dem sie es unter die Finalisten der Kategorie SUBSTANZ geschafft haben.

Kurzbeschreibung

Künstliche Intelligenz programmieren lernen in nur 10 Minuten. Hierbei geht es darum zu zeigen, dass jeder selbest eine KI programmieren kann und mehr Leuten die Angst vor der neuen Technologie zu nehmen. Hierfür programmieren wir ein simples Programm, welches den Zusammenhang von Zahlen erkennen kann. So ließen sich zum Beispiel Einkaufspreise vorhersagen oder sogar Aktienkurse.

Wer steckt hinter dem Video?

Unser Kanal heißt Breaking Lab. Dahinter stecken Phil und Jacob, die den Kanal 2016 (damals unter dem Titel „Phil’s Physics“) gegründet haben. Wir haben beide Physik studiert, interessieren uns aber für alle Themen rund um Naturwissenschaften. Auf unserem Kanal machen wir viel zu KI, aber auch Experimente.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Durch Videos kann man Leute für neue Themen begeistern und gleichzeitig Informationen besser zugänglich machen. Zum Beispiel ermöglichen wir mit unserem Tutorial zu KI Menschen, die sich vielleicht kein Studium leisten können einen Einblick in dieses Thema. Und wenn es bald weitergeht, wollen wir den Menschen noch mehr beibringen.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Die Möglichkeit lange an einem Thema zu arbeiten und es dann optimal darzustellen.

Eure Empfehlung für Science YouTuber.

Einfach mal machen.

 

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Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

Sam, der Alien – Sprachfreie Messung von mathematischen Kompetenzen

Ihr versucht im Matheunterricht mitzukommen, versteht aber nur Bahnhof? – Dann geht es euch vielleicht wie Sam, dem Außeriridischen. Ein Team aus jungen Forschenden erklären in ihrem Finalisten-Video in der Kategorie VISION, wie schwer Sprachbarrieren in der Mathematikvermittlung wiegen und wie es anders geht. Schaut rein!

Kurzbeschreibung

Dieses Video erzählt die Geschichte von Sam, dem Außerirdischen. Er ist vor Kurzem auf der Erde gelandet und möchte in seiner neuen Heimat zur Schule gehen. Als er versucht den Lernstoff in der fremden Sprache zu verstehen, stößt Sam aber relativ schnell auf Probleme.

Das Video beschreibt ein Problem, mit dem viele Kinder mit einem fremdsprachlichen Hintergrund in der Schule konfrontiert sind und zeigt auf, wie grundlegende Mathematik in diesem Kontext alternativ gelehrt werden könnte.

Wer steckt hinter dem Video?

Wir sind eine Gruppe junger Forscher mit verschiedenen wissenschaftlichen Hintergründen aus Luxemburg und Belgien. Nach einem Workshop zu Webvideos konnten wir endlich unsere Ideen zu einem YouTube Wissenschaftskanal in die Praxis umsetzen. Das Resultat könnt ihr euch im Video anschauen!

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Die Aufmerksamkeit und Zeit der Leute sind heutzutage stark umkämpft und wer auf sich aufmerksam machen will, tut dies am besten in der digitalen Welt. Das gilt auch für Wissenschaftler. Videos im Netz sind daher eine effiziente und unterhaltsame Art und Weise einer großen Anzahl von Leuten wissenschaftliche und teilweise sehr komplexe Themen anschaulich und bündig nahe zu bringen.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Da wir alle langjährige Fans von verschiedenen Youtube Kanälen sind, hatte jeder von uns schon mal darüber nachgedacht, wie es denn wäre ein eigenes Video zu produzieren. Für unser erstes Video standen dann die Weichen endlich richtig!

Eure Empfehlung für Science YouTuber.

In unserer bisher kurzen Zeit als Videomacher haben wir gelernt, dass gute Planung einem später viel Zeit ersparen wird. Das soll aber niemanden daran hindern zu improvisieren und den Plan immer wieder anzupassen, wenn mal etwas nicht so klappt, wie gedacht. Man sollte sich auch nicht zu lange mit Details beschäftigen bevor eine raue, aber komplette Version des Films erreicht ist. Abschließend können wir sagen, dass das erste eigene Video die beste Art ist zu lernen, wie man Videos macht!

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

 

„Plötzlich war er da!“ Ohrwurm-Lieder und das Geheimnis ihrer Klebrigkeit!

Super Mario, Tetris, Game of Thrones – na, habt ihr die Musik schon im Ohr? Wie kommt es, dass einige Melodien sofort als Ohrwürmer hängen bleiben? Dem geht der Gaming-Psychologe GeRannyMo in diesem Finalistenvideo auf den Grund und ist damit in der Kategorie SCITAINMENT genau richtig.

Kurzbeschreibung

Einen Ohrwurm hatte sicher jeder von uns schon mal – sei es aus Film, Fernsehen oder auch Videospielen. Doch wie wird eine Melodie eigentlich zu einem Ohrwurm? Und was macht Ohrwurm-Lieder eigentlich so hartnäckig? Psychologische Forscher sind den Eigenschaften für deren Klebrigkeit auf der Spur und haben mögliche Gründe hierzu gefunden! Außerdem gibt es einen kleinen feinen Trick, Ohrwürmer wegzubekommen!

Wer steckt hinter dem Video?

Unter dem Decknamen GeRannyMo – Der Gaming-Psychologe veröffentliche ich seit 2016 Videos rund um das medienwissenschaftliche Thema „Games“. Als studierter Psychologe, Videospiel-Fan und leidenschaftlicher Videomacher macht mir diese Arbeit nicht nur Freude, sondern gibt mir das Gefühl, Videospiele so darzustellen zu können, dass all ihr wissenschaftliches, kulturelles und pädagogisches Potenzial ersichtlicher wird.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Trocken, eintönig und langweilig – so habe ich als Student häufig viele Referate und Vorlesungen in der Uni wahrgenommen! Wissenschaft muss jedoch nicht immer ohne Unterhaltung auskommen – und das gelingt mit Videos sehr gut. Doch der entscheidende Vorteil ist der: Mit Webvideos und einer kreativen Machart, erreicht man nicht nur sehr viel mehr Leute, sondern eben auch Personen, die bisher eher wenig Interesse an Wissenschaft hatten, da sie häufig dann doch eher als anstrengend und trocken gilt. Webvideos können hier allerdings das Gegenteil beweisen, sodass Zuschauer Freude daran entwickeln und haben, sich plötzlich doch mit komplexen und unbekannten Sachverhalten auseinanderzusetzen.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Ich war schon immer „Fan“ von irgendwelchen YouTubern und habe mir gerne ihre Videos angesehen. Doch eines Tages hat mir das nicht mehr gereicht, weshalb ich selbst damit begonnen habe, Videos zu drehen. Da kam mir meine Leidenschaft für die Psychologie recht gelegen! Ich lernte mir also alles rundum Videoschnitt selbst an und wollte mein gesammeltes Wissen auf dem Gebiet mit anderen teilen und etwas dazu beitragen, Alltagsphänomene besser zu verstehen. Aus meiner Liebe zur Psychologie und des Videoschnitts ergab sich eine Art Schleife, aus der ich bis heute (glücklicherweise) nicht herausgekommen bin.

Deine Empfehlung für Science YouTuber.

Arbeitet wissenschaftlich! Es kursieren sehr viel pseudowissenschaftliche Themen auf YouTube, die den Ruf nicht unbedingt einfacher machen. Zeigt, dass Wissenschaft nicht langweilig sein muss und seid innovativ! Viele Themen sind aufgrund ihrer Popularität zwar wahres Click-Futter auf YouTube, gleichzeitig gibt es sie bereits in großen Massen. Wissenschaft heißt, Wissen zu schaffen! Dazu gehört es, neue Themen anzugehen, um Fortschritte zu erreichen anstatt dieselbe Suppe immer wieder erneut aufzuwärmen.

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

 

 

Wie wird man eigentlich Billionär?

Bauen wir in Zukunft Metalle, wie Gold, Lithium oder Eisen, von Asteroiden ab? In ihrem Finalistenvideo, Eingereicht in der Kategorie VISION, erzählen Ronny und Christoph, wie die Fiktion zur Wirkichkeit werden könnte. Und bevor es zum Online-Voting weitergeht, möchten wir dem Team noch ein paar Fragen stellen.

Kurzbeschreibung

Nach Goldrausch, Ölmogulen und dem Tech-Hype der letzten Jahrzehnte bieten Asteroiden wahrscheinlich die nächste Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes „steinreich“ zu werden.

Asteroidenbergbau wird den ersten Billionär der Erde hervorbringen – und man ist bereits fieberhaft in der Planungs- und Entwicklungsphase.

Wir werfen einen Blick auf die Möglichkeiten, die uns Asteroidenbergbau bietet und warum sie so exorbitanten Reichtum versprechen.

Wer steckt hinter dem Video?

Wir sind zwei Freunde, die sich für Wissenschaft interessieren und gerne Videos produzieren. Beides haben wir auf unserem YouTube-Kanal Raumzeit – Vlog der Zukunft verbunden.
Ronny ist im Hauptberuf Lehrer und Christoph ist Krankenpfleger.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Wie könnte die Verbindung von Wissensvermittlung mit Unterhaltung besser funktionieren, als mit einem Video? Wir untersuchen wissenschaftlich fundiert Themen der Astronomie und des Futurismus. Wir stellen die Welt von Morgen vor, eine Welt jenseits der Erde, jenseits des Sonnensystems und jenseits der biologischen Grenzen unserer Körper. Wir bieten euch Science-Fiction ganz ohne Fiction, denn wir glauben, dass auch das reale Potenzial der Menschheit fantastisch genug ist.

Was hat euch daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Es begann ganz simpel mit dem Satz. „Lass uns doch mal einen YouTube-Kanal machen.“
Wir sind schon fast 30 Jahre befreundet und wollten einfach mal etwas anderes, etwas Neues machen.
Inzwischen gibt es mehr als 100 Videos auf unserem Kanal.

Eure Empfehlung für Science YouTuber.

Sucht Euch Themen, die Euch wirklich interessieren und versucht die Videos so zu machen, dass sie Euch selbst unterhalten würden. Nur wenn Ihr Spaß an der Sache habt, kommt auch ein gutes Ergebnis heraus.

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow