Der Tod des Internets

„Es konnte keine Verbindung zum Internet hergestellt werden.“ Wer kennt das nicht? Da möchte man sich gemütlich durch YouTube klicken und dann so etwas. Kurz den Router neugestartet und meist ist das Problem schon behoben. Doch was, wenn das Internet einmal wirklich ausfällt? Nicht für eine Stunde, nicht für einen Tag, sondern für immer? Gar nicht so unwahrscheinlich, wie Lars Fischer und Mike Beckers vom Wissenschafts-Videocast Wir werden alle sterben erklären.

Das Internet verbindet uns – wortwörtlich. Es ist ein riesiges Netzwerk, das sich aus verschiedensten Komponenten wie Leitungen und Servern zusammensetzt und über den ganzen Planeten erstreckt. Einmal aufgebaut, muss es allerdings ständig kontrolliert und gewartet werden, denn die Technik lebt leider nicht ewig. Neue Bauteile wollen also produziert und eingebaut werden, was natürlich dementsprechend aufwändig und teuer ist. Sehr anschaulich wird im Video beschrieben, wie anfällig diese Struktur ist und was alles dazu führen könnte, dass wir eines Tages offline sind. Aber das wollen wir natürlich nicht hoffen!

Besonders beeindruckend: Dieser Beitrag ist im Rahmen von Super Fast unter dem Thema „VERNETZT“ entstanden, also innerhalb von nur zwei Tagen!

Gewinnspielfrage: Welche durchschnittliche Lebensdauer hat ein Rechner?

#VoteNow – so funktioniert’s:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und likt es auf YouTube! Denn „Der Tod des Internets“ gehört zu den 21 Finalisten von Fast Forward Science 2017, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten! Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Super Fast Gewinner 2017

Die 48h-Challenge ist vorbei. VERNETZT lautete das Thema in diesem Jahr. Die super fasten Einreichungen konnten wir unserer Jury zur Bewertung übergeben. Auch nach langen Diskussionen konnten sich die Jury-Mitglieder allerdings nicht auf einen klaren Favoriten einigen. Deshalb gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal zwei erste Plätze. Wer die Platzierten sind, lest ihr unten. Ein großes Dankeschön geht noch einmal an alle Teilnehmenden, die sich auf unsere Herausforderung eingelassen und in nur zwei Tagen ein wissenschaftliches Webvideo produziert haben.

1. Platz

Gewohnt apokalyptisch ist der YouTube-Kanal Wir werden alle sterben unser Thema VERNETZT angegangen: Lars Fischer und Mike Beckers erklären, dass möglicherweise auch das Internet einmal sterben wird, denn unsere weltweite digitale Vernetzung ist auf eine physische Infrastruktur angewiesen. Computer, Server, Leitungen – all diese Bestandteile müssen ständig repariert und immer wieder erneuert werden. Das ist eine kostspielige und unsichere Angelegenheit und der Nachschub an Bauteilen könnte aus verschiedenen Gründen in kurzer Zeit zusammenbrechen. Ein wichtiges Thema fand auch unsere Jury, die besonders die stringente Erklärung und die gut verständlichen Beispiele überzeugt haben.

1. Platz

Mit digitalen Vernetzungen beschäftigt sich der junge YouTuber Max Heckmann vom Kanal Wissensreaktor in seinem Video „Fremdgesteuerte Computer – Was ist ein Botnet?“. Im typischen YouTube-Stil erklärt Max unterhaltsam und verständlich wie Hacker es schaffen, riesige Netze aus Computern und anderen internetfähigen Geräten aufzubauen, die dann einiges an Schaden anrichten können. Gut, dass er gleich ein paar einfache Tipps mitliefert, die helfen können, den eigenen Rechner vor solchen Attacken zu schützen.

3. Platz

Luca wirft in seinem Video, das er als Besucherkind im AWO Bürgerzentrum Räucherei Kiel zusammen mit dem Diplom-Biologen und Pädagogen Sahin Kirbudak erstellt hat, einen Blick auf die Vernetzungen im Aquarium. Denn „Fische müssen fressen und dann auch wieder Kacke machen.“ Doch um diese Hinterlassenschaften kümmert sich zum Glück das Plankton. Was dann mit dem Plankton passiert, zeigt das Video „Vernetztes Leben“, das der Jury vor allem wegen der gekonnt eingesetzten Stop-Motion-Elemente gefallen hat.

Produziert ein Wissenschafts-Webvideo in 48 Stunden!

In diesem Jahr steht Super Fast unter dem Thema VERNETZT. Überall in der Wissenschaft finden sich Vernetzungen und Netzwerke. Geht ihnen auf den Grund! Sobald dieser Text auf eure Netzhaut trifft, wird die Information über euer Nervennetz ins Gehirn weitergeleitet, um sich dort mit anderen Impulsen zu vernetzen und Ideen hervorzubringen. Wenn ihr Lust habt, vernetzt euch mit Gleichgesinnten und tauscht eure Ideen aus. Erklärt in einfachen Worten die Akteur-Netzwerk-Theorie, testet die Belastbarkeit eines Spinnennetzes, erforscht die Vernetzungen in Polymeren oder untersucht das U-Bahn-Netz von Berlin unter raumplanerischen Gesichtspunkten. Vielleicht schafft ihr es ja auch, in eurem Video verschiedene Wissenschaften zu vernetzen? Stellt euch der Herausforderung und produziert was das Zeug hält – ohne Netz und doppelten Boden. Am Ende könnt ihr eure digitale Vernetzung nutzen, um das Video ins Netz zu stellen und fristgerecht bis übermorgen (21. Juni) um 12:00 hier einzureichen. Und nicht vergessen – in diesem Jahr können auch Snapchat- oder Instgram-Stories eingereicht werden. Wir freuen uns auf spannende und netztaugliche Videos!

Produktionsbedingungen für Super Fast sind online

Der Termin für unsere diesjährige 48h-Challenge rückt immer näher – kommenden Montag (19. Juni) um 12 Uhr fällt der Startschuss für die Videoproduktion. Solange müsst ihr euch also noch gedulden, um das diesjährige Thema zu erfahren.

Allerdings geben wir euch an dieser Stelle schon einmal die Produktionsbedingungen bekannt, die in den Videos befolgt werden müssen. So können wir sicher sein, dass niemand etwas vorproduzieren kann und alle Teilnehmer mit denselben Voraussetzungen in unseren Super Fast-Challenge starten.

#1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!

#2 Benutzt einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.

#3 Zeigt das Finger-F, unsere Ffffffffffast-Forward-Science-Geste.

Auf das Bild klicken, um die Geste zu sehen 😉

Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos integriert.

Ansonsten gilt:

>> Videosprache: Deutsch, in Fragmenten ist Englisch mit deutschen Untertiteln gestattet
>> Einreichfrist: 21. Juni 2017, 12 Uhr
>> Preise: 1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro
>> Bekanntgabe der Super Fast-Gewinner (voraussichtlich): 23. Juni 2017
>> Alle Super Fast Videos können zusätzlich im Hauptwettbewerb eingereicht werden.

Im Interview // Teil 2

Heute geht es weiter mit der Interviewreihe unserer Preisträger. Gemein ist den beiden, dass sie bereits zum zweiten Mal am Fast Forward Science teilgenommen haben.

Finn vom YouTube-Kanal BYTEthinks hat in diesem Jahr insgesamt sogar drei Plätze beim Wettbewerb abgeräumt. Platz 1 bei der Super Fast 48h-Challenge und jeweils Platz 3 in der Kategorie Substanz und beim Community Award. Wie er das geschaffft hat und warum ihn das Medium Webvideo fasziniert, hat er uns in einem kurzen Interview am Tag nach der Preisverleihung geschildert.

Den 1. Platz in der Kategorie Substanz gewann Prof. Dr. Boris Zernikow und sein Team vom Deutschen Kinderschmerzzentrum. Wie sie Videos in ihrer Arbeit einsetzen, beispielsweise um Kinder und Jugendliche über den richtigen Medikamenteneinsatz bei Kopfschmerzen aufzuklären, berichtete er uns in einem kurzen Gespräch wenige Stunden vor der Preisverleihung.

 

Bauch vs. Hirn

In der ersten Einstellung ist nur der Kopf David Peters von der Mainzer Agentur Peter&Partner zu sehen. In Großaufnahme. Aus dem Off kommt eine Stimme: „Hm… okay, na gut. Was haben wir denn hier?“ Schnitt. Dann ist der Bauch im Bild. Eine tiefere Stimme antwortet: „Oh nein!“ Kameraschwenk auf den Tisch, wo Apfel und Banane nebeneinander liegen. Apfel oder Banane – was wäre jetzt wohl besser? So beginnt das Video „Bauch vs. Hirn“, mit dem David den zweiten Platz bei unserer Super Fast 48-Stunden Challenge gewonnen hat. Sehr verdient, finden wir. Das Video überzeugt nicht nur mit seinem klaren ästhetischen Konzept, sondern auch durch Witz und Inhalt.

In „Bauch vs. Hirn“ geht es um Intuition. David zeigt, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, eine schnelle Entscheidung – einfach so aus dem Bauch heraus – zu treffen. Dabei ermöglicht Intuition gerade bei unzureichenden Informationen oder Informationsüberschuss schnelle und effiziente Lösungen. Dass das manchmal nötig ist, zeigt sich nicht zuletzt im hier inszenierten Zwiegespräch zwischen Bauch und Hirn.

Gewinnspielfrage: Welches Vorurteil hegen Frauen laut einer Studie des Max-Planck Instituts intuitiv gegenüber Männern?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Bauch vs. Hirn“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

#SuperFast: Verwendung von Archivmaterial

Da explizit nach der Verwendung von Archivmaterial gefragt wurde, hier ein kleiner Zusatz zu den Produktionsbedingungen von Super Fast:

Ja, es dürfen auch Sequenzen aus Archivmaterial verwendet werden. Der Großteil des Bildmaterials muss jedoch im Produktionszeitraums entstehen. Ein gutes Beispiel für ein Video, das mit Archivmaterial arbeitet, aber dennoch ein neues, eigenes Werk funktioniert, ist der Zweitplatzierte von Super Fast 2014. Have a look:

UNDER PRESSURE. Das Thema für die 48h-Challenge #SuperFast

Wissenschaftler unter Zeitdruck, aktuelle Forschung zum Blutdruck, wissenschaftliche Nutzung von physikalischem Druck oder Analysen aktueller politischer Drücke – das sind nur vier Beispiele an die ihr thematisch mit eurem Super Fast-Video anknüpfen könnt. Holt aktuelle Wissenschaft und Forschung vor die Kamera und produziert ein Wissenschaftsvideo, in dem ihr euch mit dem Thema UNDER PRESSURE erkennbar auseinandersetzt. Mitmachen lohnt sich! Denn den drei besten Videomachern winken nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch Preisgelder bis zu 500 Euro. Außerdem wird je ein Mitglied jedes Gewinnerteams zu einer zweitägigen Teilnahme am 8. Forum Wissenschaftskommunikation in Nürnberg eingeladen. Aprospos Teams: Natürlich dürft ihr auch als Team bis zu sechs Personen einreichen.

Ihr wollt mitmachen? Na dann mal los, eure Zeit läuft bereits! Für die Produktion eurer Videos habt ihr 48 Stunden. Bis zum 17. Juni 2015, 12 Uhr könnt ihr spannende Forschung filmen und euer UNDER PRESSURE-Video HIER für Super Fast einreichen.

Super Fast – das Wichtigste auf einen Blick

>>Thema: UNDER PRESSURE
>> Drei Produktionsbedingungen gibt es für Super Fast:

#1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!
#2 Benutze einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.
#3 Zeig das Finger-F,  also: Die Ffffffffffast-Forward-Science-Geste aus unserem Trailer. Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos intergriert.

>> Videosprache: Deutsch oder Englisch mit deutschen Untertiteln
>> Einreichfrist: 17. Juni 2015, 12 Uhr
>> Preise: 1. Platz 500 Euro, 2. Platz 300 Euro, 3. Platz 200 Euro
>> Bekanntgabe der Super Fast-Gewinner: 19. Juni 2015
>> Alle Super Fast Videos können zusätzlich in eine der Kategorien für den Hauptwettbewerb eingereicht werden

Achtung: Nach Ablauf der 48 Stunden wird das Formular zum Einreichen der Super Fast Videos geschlossen – bis dahin solltet ihr alles fertig produziert und eingereicht haben. Beachtet dabei, dass euer Video das vorgegebene Thema behandelt und die drei filmischen Elemente auftauchen. Warum so kompliziert, fragt ihr euch? Weil wir nur so sicherstellen können, dass kein Video vorproduziert wurde und ihr alle mit denselben Chancen in unsere 48h-Challenge startet.

Wir freuen uns schon darauf zu sehen, in welchen Forschungsgebieten ihr das Thema UNDER PRESSURE wiederfindet und mit welchen kreativen, humorvollen und erzählenden Elementen ihr unsere Jury überzeugt.

Mehr Infos zu Super Fast, den Bewertungskriterien oder den anderen Kategorien & Preisen.

#SuperFast: Das sind die Produktionsbedingungen

Ein Wissenschaftsvideo in nur 48 Stunden? Da steht euch keine leichte Aufgabe bevor. Auf diese Vorgaben solltet ihr besonders achten:

  • >> Zu erst, das Thema: Am 15. Juni 2015 um 12 Uhr veröffentlichen wir das Thema für alle SuperFastler hier im Blog und auf der Website. Dabei handelt es sich um ein Querschnittsthema, zu dem jede Wissenschaftsdisziplin etwas beitragen kann. Am schnellsten erfahrt ihr das natürlich über Twitter und Facebook.
  • >> Videosprache: Gesucht werden deutschsprachige Wissenschaftsvideos. Englisch ist auch erlaubt, aber nur mit deutschen Untertiteln.
  • >> Unnnnnnd…. Ganz wichtig! Unsere drei Produktionsbedingungen für Super Fast:
    #1 Tragt etwas Gelbes am Körper … Hut, Spange, Hemd, Top, Schuhe, Kittel, Handschuhe, … EGAL was, überrascht uns!
    #2 Benutze einen Zeitraffer. Egal wie lang, solange er als dieser erkennbar ist, erfüllt ihr dieses Kriterium.
    #3 Zeig das Finger-F,  also: Die Ffffffffffast-Forward-Science-Geste aus unserem Trailer. Besonders gut finden wir es, wenn ihr diese drei Elemente geschickt in den Handlungsstrang eures Videos intergriert.

Mehr Infos zum Ablauf von Super Fast findest du HIER.

Wenn du Lust und Zeit hast, dann nimm unsere Herausforerung an und überrasche uns mit deinem Webvideo.

#SuperFast: Die 48h-Challenge

Herausforderung gefällig? Dann macht euch bereit für unsere 48h-Challenge! Als Wettbewerb im Wettbewerb läuft das Super Fast-Special vom 15. bis 17. Juni. Wir geben das Thema und die Produktionsbedingungen vor und ihr zeigt uns, was man dazu in nur 48 Stunden an aktueller Wissenschaft vor die Kamera holen kann. Die besten drei Einreichungen bekommen Preisgelder in Höhe von 500, 300 und 200 Euro – perfekt als Taschengeld für den Sommerurlaub. Außerdem gewinnen die Preisträger eine zweitägige Teilnahme am 8. Forum Wissenschaftskommunikation in Nürnberg.

Das Thema verraten wir natürlich noch nicht – sonst jemand schummeln. Um sicherzustellen, dass alle fair bleiben, geben wir das Thema erst mit dem Start von Super Fast am 15. Juni 2015 um 12 Uhr auf www.fastforwardscience.de/superfast bekannt. Ab dann beginnt euer Kampf gegen die Zeit, denn bereits 48 Stunden später, also am 17. Juni um 12 Uhr, endet die Teilnahmefrist für alle Super Fastler. Noch ein kleiner Hinweis zum Super Fast-Thema: Es wird ein Querschnittsthema sein, zu dem jede Wissenschaftsdisziplin etwas beitragen kann. Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel Videos zu „FAIL in der Wissenschaft“ gesucht.

Jetzt habt ihr Lust bekommen und möchtet perfekt vorbereitet in die Challenge gehen? Das schöne ist, eigentlich könnt ihr gar nichts vorbereiten, schließlich steht und fällt alles mit dem Thema. Ein kleines bisschen Recherche ist aber trotzdem nicht verkehrt. Lest die Detailinfos zu Super Fast, folgt uns auf Twitter und Facebook (#SuperFast), wo wir die drei Produktionsbedingungen spoilern werden und informiere dich ggf. über aktuelle Forschungsprojekte in deiner Nähe. Und das Wichtigste: Haltet euch die Zeit zwischen dem 15. und 17. Juni frei. Ein Tipp noch: Eure Super Fast-Videos könnt ihr zusätzlich für eine der Kategorien Substanz, Scitainment oder Untitled einreichen.

Hier kommen die Teilnehmer von Super Fast 2014. Schaut doch mal was die so produziert haben. Vielleicht inspiriert es euch für das Erzählformat eures nächsten Webvideos.

Demnächst veröffentlichen wir hier Blogbeiträge zu den Kategorien Substanz, Scitainment und Untitled. Darin erzählen wir mehr dazu, worauf es in den Wettbewerbskategorien ankommt und zeigen euch ein paar Beispielevideos.

#VoteNow: „Faule Muskeln“

„Faule Muskeln“ sind Super Fast – zumindest wenn der Kommunikator David Peter und sein Team vom Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz zu diesem Thema ein Video produzieren. In dem Gewinnervideo des 48-Stunden-Wettbewerbs „Super Fast“ erzählt der Protagonist und Wissenschaftler Prof. Rudolf Zentel sympathisch und authentisch von einem missglückten Experiment im Chemielabor und wirft dabei die Frage auf: „Was tun als Forscher, mit wissenschaftlichen FAILs?“ Publizieren natürlich – beispielsweise im „Journal of Unsolved Questions“, das eigens von Doktoranten für eben solche Fälle ins Leben gerufen wurde. Bei dieser stringent und amüsant erzählten Geschichte gerät die Tatsache, dass wir es hier mit brandaktueller Forschung an künstlichen Muskeln zu tun haben, fast zur Nebensache.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Faule Muskeln“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes „Mag-Ich” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

#VoteNow: „Communicating Research – What could possibly go wrong?“

Das Video „Communicating Research – What could possibly go wrong?“ ist Preisträger des 48-Stunden-Wettbewerbs „Super Fast“ und belegte dort den dritten Platz. Das Team von WikiProjekt Open Access um den Biophysiker Dr. Daniel Mietchen liegt mit seinem Video zur wissenschaftlichen Publikationskultur voll im Trend der aktuellen Debatte um Open Science. Die Kernaussage des Videos, dass Fehler zum wissenschaftlichen Prozess dazugehören und transparent kommuniziert werden sollten, findet sich auch in der Stilistik des Films wieder. Denn: Dieses Plädoyer für Open Access lässt deutliche Bezüge zum Editiermodus bei Wikipedia erkennen und setzt das vorgegebene SuperFast-Thema „FAIL in der Wissenschaft auf kreative Weise in Szene.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Communicating Research – What could possibly go wrong?“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes eurer „Mag-Ichs” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. Darunter ist beispielsweise auch ein Animationsvideo zum Thema Zeit.