Das sagen unsere Gewinner*innen 2020!

Fast Forward Science 2020 ist vorüber und das Jahresende steht kurz bevor. Wir lassen den Wettbewerb Revue passieren und blicken zurück auf unsere Online-Preisverleihung, die live aus dem Klimahaus Bremerhaven gestreamt wurde.

Was haben unsere Gewinner*innen zu ihren Videos zu sagen und was sind ihre Pläne für die Webvideo-Zukunft? Das erfahrt ihr hier in den Interviewhighlights der Preisverleihung.

Denn kompletten Stream der Preisverleihung könnt ihr euch hier anschauen.

 

>> Wahn & Sinn – Kategorie SUBSTANZ

 

>> DoktorWissen – Kategorie SCITAINMENT

 

>> BreakingLab – Kategorie VISION

 

 

>> Magda Marečková – Spezialpreis Young Scientist Award


 

 

>> Tobiology – Spezialpreis Super Fast

 

 

 

Leider konnten wir Marius Angeschrien zum Gewinn des Community Awards und Stina.Biologista zum Sonderpreis für Freischaffende nicht interviewen. Jedoch gratulieren wir ihnen und den anderen Gewinner*innen nochmal herzlich und wünschen allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021.

 

Bleibt gesund!

#VoteNow – Bester Corona-Schutz: Seife oder Desinfektion

Wie schützen wir uns am besten vor Viren? Reicht Händewaschen aus um uns vor Viren zu schützen oder braucht es Desinfektionsmittel? In ihrem Finalistenvideo in der Kategorie SCITAINMENT geht Marlene Heckl vom YouTube-Kanal DoktorWissen dieser Frage auf den Grund.

 

Kurzbeschreibung

Händewaschen mit Seife oder doch lieber Handdesinfektionsmittel? Was schützt besser vor Corona-Viren?ScienceTuberin Marlene Heckl klärt mit Humor und Verstand.

 

Wer steckt hinter dem Video? 

Eine junge Ärztin, Forscherin, Wissenschaftsjournalistin, YouTuberin, Bloggerin und kreatives-Chaos-Anhängerin.

 

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Weil sie es schaffen, auch komplizierte Themen schnell und einfach besonders an junge Leute zu vermitteln. Gerade jetzt in der Corona-Zeit, in der viele andere Formate der Wissensvermittlung weggefallen sind, sieht man, dass Online-Formate wie YouTube-Videos einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung leisten können.

 

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Mir hat es schon immer wahnsinnig viel Spaß gemacht, medizinisch-wissenschaftliche Inhalte zu vermitteln. Immer wieder neue Themen zu entdecken, bei denen man sich denkt „Oh wow! Das müsste ich mal der Welt erzählen“. Und dann findet man sich plötzlich eines Tages am Schreibtisch wieder, schreibt ein Skript nach dem anderen, nimmt die Handykamera in die Hand und produziert ein Wissenschaftsvideo.

 

Deine Empfehlung für angehende Science Tuber?

Traut euch! Fragt eure Lieblings-YouTuber gerne auch mal um Rat, wie sie mit Herausforderungen umgegangen sind, denn damit seid ihr nicht alleine und jeder hat mal klein angefangen. Und dann ab an die Kamera und los geht’s.

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

Gender & Diversity – auch bei Wissenschaftsvideos ein Thema?

In den vergangenen Jahren erlangten einige Tests an Bekanntheit, mit denen die Repräsentation von Frauen und die Reproduktion von Geschlechterrollen in Filmen geprüft werden können. Höchste Zeit also, sich einmal zu fragen, wie die Lage bei Wissenschaftsvideos aussieht und die Zahlen des aktuellen Fast-Forward-Science-Webvideo-Wettbewerbs näher anzusehen. Gastautorin Johanna Barnbeck ist künstlerische Forscherin und Kreativberaterin für Wissenschaftskommunikation. Als Gründerin von Spread the Nerd entwickelt sie mit ihrem Team Filme, Multimediaprojekte und neue Formate für Universitäten und Forschungszentren. Außerdem ist sie langjähriges Mitglied der Jury von Fast Forward Science.

 

Die Filmbranche wurde in den vergangenen Jahren durch die #askhermore- und #metoo-Bewegung aufgerüttelt und gezwungen, die eigenen Strukturen und Produktionsbedingungen zu reflektieren. Sie hat dafür gesorgt, dass die erzählten Geschichten, die abgebildeten Protagonistinnen und Protagonisten ein ganzes Stück vielfältiger und diverser wurden. Erzählt werden nicht mehr nur die Fantasien und Heldengeschichten weißer Männer.

Doch was hat das mit Wissenschaftsvideos zu tun? Institutionen und Wissenschaftskommunikatoren beauftragen und produzieren ja eher selten Hollywoodfilme. Zudem drehen sich Wissenschaftsvideos vornehmlich um Forschungsinhalte. Braucht die Diskussion hier also nicht geführt werden?

Weit gefehlt: Denn die Entscheidung, wie und mit welchen visuellen Mitteln eine Geschichte erzählt wird, enthält immer auch Momente, in denen Hierarchien und Geschlechterverhältnisse eine Rolle spielen. Soziale Aspekte werden visuell mit ausgedrückt,  Personen und Objekten schreiben wir eine kulturelle Bedeutung zu, wir ziehen Schlüsse aus dem Alter der Personen und daraus, in welchen Funktionen Männer und Frauen sichtbar sind.[1] Und so passiert es auch, dass wir bestimmte Ungleichheiten nicht als solche wahrnehmen, weil wir uns an sie gewöhnt haben und auf andere inhaltliche Aspekte achten.

Nun werden sich einige Kommunikatorinnen und Kommunikatoren vielleicht die Haare raufen und sagen: Auf was sollen wir denn noch alles achten? Die akkurate Darstellung und Übersetzung von wissenschaftlichen Inhalten für unterschiedliche Zielgruppen ist Herausforderung genug!

Eine Vielzahl von Studien belegt jedoch, dass es weibliche und diverse Identifikationspersonen als Vorbilder in den Medien und im Wissenschaftssystem braucht, um zu einem gleichberechtigten und vielfältigem Geschlechterverhältnis in Universitäten und Forschungseinrichtungen zu gelangen.[2]

Wissenschaftskommunikation muss also neben den Forschungsinhalten auch Gender und Diversität, Nachhaltigkeit und Klimawandel, Ethik, aber auch das Wissenschaftssystem selbst, angemessen abbilden. All das sind Querschnittsaspekte, die in der Kommunikation nicht vernachlässigt werden sollten, da sie sonst der Forschung nicht gerecht wird. Wissenschaftskommunikation sollte sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.

Aber zurück nach Hollywood: Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie viel oder wenig weibliche Figuren sichtbar sind und sich zumeist der Zuschauerin oder dem Zuschauer nicht zur Identifikation eignen, hat die Comiczeichnerin Alison Bechdel in einem ihrer Comics einen Test eingebaut. Von den Mainstreammedien wurde er Anfang der 2010er Jahre wiederentdeckt. Inzwischen gibt es eine Webseite[3], auf derErgebnisse des Tests für etwa 6.500 Filme von Nutzerinnen und Nutzern eingetragen werden können. Auch ist der Bechdel-Test heute nicht selten Teil von Filmkritiken.

 

Wie funktioniert der Bechdel-Test?

Der Bechdel-Test wertet Frauenrollen in Filmen aus, um mit den Ergebnissen zu verdeutlichen, dass Frauen immer noch unterrepräsentiert sind[4]. Mit dem Test lässt sich eine einfache Aussage über einen Film treffen: Gibt es weibliche Protagonistinnen mit denen sich Zuschauerinnen und Zuschauer jenseits eines stereotypen Rollenmodells identifizieren können? Denn in Filmplots funktionieren die Frauenrollen häufig nur in Relation zu den Männerollen: Ihre Unterhaltungen und ihr Handeln sind auf nur auf diese ausgerichtet.

Wie genau funktioniert der Test? Es sind drei Fragen, die für jeden Spielfilm oder jede Dokumentation leicht zu beantworten sind:

  • Gibt es zwei Frauenrollen, die einen Namen haben?
  • Sprechen sie miteinander?
  • Unterhalten sie sich über etwas anderes als Männer?

Das klingt wie ein Scherz, doch es ist erschreckend, wie viele Kinofilme den Test nicht bestehen. Durchgefallen etwa sind die Herr der Ringe-Trilogie oder auch Lola rennt.[5]
Der Test trifft dabei keine qualitative Aussage über den Film, sondern macht lediglich deutlich, ob Identifikationspotenzial mit weiblichen Figuren besteht.

Der Bechdel-Test hat seit den 1980ern verschiedene Filmemacherinnen, Kritikerinnen und Schauspielerinnen dazu inspiriert, weitere Tests zu entwickeln. Der Mako-Mori-Test etwa schaut, ob eine weibliche Protagonistin einen Erzählbogen hat, der nicht nur den eines männlichen Protagonisten unterstützt.
Einige Tests wenden sich auch Aspekten der Filmproduktion zu. So wird etwa gefragt: War eine Frau am Drehbuch oder an der Regie beteiligt? Wie sieht das Geschlechterverhältnis im Produktionsteam aus? Gibt es in jedem Department mindestens zwei Frauen, so dass eine der anderen den Rücken stärken kann (Rees-Davies-Test)? Wie ist das Geschlechterverhältnis am Set, wenn Entscheidungen getroffen werden (Uphold-Test)? Sind auch nicht-weiße Frauen in nicht-stereotyper Weise im Film dargestellt (Ko-Test, Whaite-Test)?

Hintergrund dieser Überlegungen ist es, dass Frauen meistens von Männern in Szene gesetzt werden. Es sind Männern, die beschließen, wie Frauen dargestellt werden. Noch schlimmer wird es, wenn zu dieser Darstellung noch Rassen- und Klassenstereotype hinzukommen.
Deutlich wird: Ein einziger Test reicht nicht aus, um die Diversitätsdimensionen eines Films differenziert zu beleuchten.

 

Finkbeiner für die Wissenschaft

Der Bechdel-Test inspirierte aber nicht nur weitere Methoden der Film-, sondern auch der Textanalyse. Die Wissenschaftsjournalistin Christie Aschwanden etwa entwickelte den Finkbeiner-Test. Damit lassen sich journalistische Texte daraufhin überprüfen, ob sie Genderstereotype verfestigen. Ann Finkbeiner – der dieser Test gewidmet ist – hatte zuvor betont, dass sie es leid sei, weitere Porträts über Wissenschaftlerinnen zu schreiben, in denen deren Erfolge durch die Erwähnung ihres Geschlechts eingeschränkt werden.

Um den Finkbeiner-Test zu bestehen, darf ein Porträt über eine Wissenschaftlerin folgende Aspekte nicht erwähnen[6]:

  • dass sie eine Frau ist
  • den Job ihres Mannes
  • die Art, wie ihre Kinderbetreuung geregelt ist
  • ihren fürsorglichen Umgang mit den Mitarbeitenden
  • wie überrascht sie vom Konkurrenzdenken in ihrer Disziplin war
  • dass sie ein Vorbild für andere Frauen ist
  • dass sie die „erste Frau ist, die …“

 

De Finkbeiner-Test ist es also im Unterschied zu den anderen Tests wichtig, dass das Geschlecht keine hervorgehobene Rolle spielt (und höchstens anhand des Namens oder des Fotos zu erkennen ist). Ein Porträt über eine Wissenschaftlerin als Frau, Mutter oder Pionierin bedeutet, dass Gleichberechtigung weiterhin keine Selbstverständlichkeit ist.

 

Wie würde ein Bechdel- oder Finkbeiner-Test für Wissenschaftsvideos aussehen?

Wie sieht das Ganze nun bei den viel kürzeren Wissenschaftsvideos aus? Welche Kriterien muss ein Kurzfilm oder Video erfüllen, um den Wisskomm-Bechdel-Test zu bestehen? Und welche Produktionsbedingungen können als Mindestanforderung aussagekräftig miteinbezogen werden (wenn vielleicht vor und hinter der Kamera jeweils nur eine Person steht)?

Bei diesen kurzen Videos haben die Plots nicht nur weniger Zeit sich zu entfalten, sondern sie sind auch von weniger zentraler Bedeutung. In den Beiträgen stehen Wissensvermittlung und wissenschaftliche Inhalte – auf unterhaltsame und verständliche Art – im Mittelpunkt. Trotzdem gibt es Protagonistinnen und Protagonisten, mit denen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer identifizieren können. Und auch wird ausgewählt, welcher Wissenschaftler oder welche Wissenschaftlerin in welcher Funktion befragt und vorgestellt wird.

Ein Test für die Wissenschaftskommunikation würde auf eine selbstverständliche Darstellung von Wissenschaftlerinnen abzielen. Und auch andere Diversitätsdimensionen könnten Gegenstand weiterer Tests sein. Es mag manchen als Widerspruch erscheinen, dieses dann zunächst hervorzuheben, doch es ist eben noch keine Selbstverständlichkeit.

Aber wie steht es denn nun eigentlich um die Repräsentation von Frauen und Männern in Wissenschaftsvideos? Ein Blick auf die aktuellen Statistiken des Fast Forward Science Awards soll als Grundlage dafür dienen, welche Anforderungen ein Test haben müsste, um Wissenschaftsvideos gerecht zu werden.

Die Einreichungen für den Webvideo-Preis sind zwischen 2 und 27 Minuten lang und alle auf YouTube zu sehen. Es werden neben fiktionalen Geschichten und Erklärvideos auch Videos mit dokumentarischem oder reportagigem Charakter eingereicht.

Eine – wenn auch oberflächliche – inhaltliche Analyse der beiden Kategorien Substanz (65 Einreichungen) und Scitainment (31 Einreichungen) ergeben folgendes Bild[7]:

Insgesamt gibt es also einen Anstieg an Einreichungen von und mit Frauen, die in Richtung einer ausgeglichenen Beteiligung deuten. Trotzdem bleiben Fragen offen: Warum gibt es im Vergleich immer noch signifikant mehr männliche Einreichende?

Wissenschaftlerinnen tauchen in den eingereichten Webvideos weniger häufig als Expertinnen auf als männliche Kollegen und es gibt weniger Frauen, die eigene Wisskomm-Youtube-Kanäle betreiben und somit weniger häufig selbst Informationen über Wissenschaft verbreiten.[8] Detailliertere inhaltliche Bild- und Hierarchieanalysen wären spannend, liegen aber noch nicht vor.[9] Es fällt daher schwer, auf dieser Basis einen so prägnanten Test wie den Bechdel-Test für Wissenschaftsvideos zu konzipieren.

Wir sollten uns dennoch der Herausforderung stellen und uns überlegen, was spezifische Eigenschaften von Gender und Diversity, aber auch von Wissenschaftsvideos und dem Wissenschaftssystem sind, die in einen solchen Test mit einbezogen werden sollten. Und wie viele Tests braucht es überhaupt, um auch die ganze Vielfalt wissenschaftlicher Inhalte und Kontexte zu berücksichtigen? Haben Sie eine Idee, wie ein vergleichbarer Test für Wissenschaftsvideos aussehen könnte? Welche Aspekte müsste er berücksichtigen?

Schreiben Sie es gerne in die Kommentare.

Auf eine spannende und konstruktive Diskussion – an deren Ende vielleicht einer oder mehrere neue Tests stehen!

 

Gastbeiträge spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung unserer Redaktion wider. Dieser Artikel ist bereits am 23. September 2019 in der Kategorie Journal auf der Plattform Wissenschaftskommunikation.de erschienen.

 


[1] Die „Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache“ der Universität Frankfurt beschreibe weitere Aspekte und geben Praxistipps für die Medienproduktion https://www.uni-frankfurt.de/66760835/Diversit%C3%A4tssensible_Mediensprache.pdf

[2] Ausführlicher beschrieben in „Gleichberechtigt ist das neue Normal“, ein Überblick zu gleichberechtigter Sichtbarkeit und Bildsprache in der Wissenschaftskommunikation mit Links zu weiteren Leitfäden https://www.wissenschaftskommunikation.de/gleichberechtigt-ist-das-neue-normal-27101/

[3] www.bechdeltest.com

[4] Die Unterrepräsentation trifft natürlich nicht nur auf Frauen zu, der Test wurde zunächst jedoch so entwickelt. Aspekte der Diversität und Vielfalt in der Repräsentation werden in diesem Artikel ebenfalls behandelt und es als gleichermaßen wichtig erachtet, den Diskurs dahingehend fort zu führen.
[5] https://www.musikexpress.de/zum-weltfrauentag-welche-filme-bestehen-den-sexismus-test-501294/

[6] https://archives.cjr.org/the_observatory/finkbeiner_test_gender_gap_fem.php
[7] Die nachfolgende Analyse geht von 65 Einreichungen für Substanz und 31 Einreichungen für Scitainment aus. N=96.

[8] Oder man könnte annehmen, dass sie ihre Videos nicht für den Wettbewerb einreichen. Leider sind bei Recherche und nicht-repräsentativem bei Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren zu diesem Thema nur einige wenige Namen und Kanäle zusammengekommen, so dass sich zumindest der Eindruck erhärtet.
[9] Wie eine umfangreiche Analyse anhand von Diversitätsdimensionen für eigene Projekte durchgeführt werden kann, wird u.a. in „Diversitätssensible Mediensprache“ hilfreich beschrieben https://www.uni-frankfurt.de/66760835/Diversit%C3%A4tssensible_Mediensprache.pdf

Wie wahrscheinlich ist der WELTUNTERGANG?

Einschlag eines „Killer-Asteroiden“, der Dritte Weltkrieg oder doch der Klimawandel? Wie wird die Welt wohl untergehen? Und wie wahrscheinlich ist so ein Weltuntergang eigentlich? Marius vom YouTube-Kanal MariusAngeschrien, hat sich mit einer Studie beschäftigt, in der Wissenschaftler Modelle für die Wahrscheinlichkeit des Eintretens verschiedener Szenerien entwickelt haben. Mit viel Witz und Webvideocharakter hat er es mit seinem Video unter die Finalisten der Kategorie SCITAINMENT geschafft. Reinschauen lohnt sich!

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

 

Jetzt ist die Jury dran!

Am vergangenen Wochenende, dem 30. Juni 2018 um 23.59 Uhr endete die Einreichfrist für Fast Forward Science 2018. Über 120 Videos wurden insgesamt eingereicht, einige bekannte Gesichter und viele neue sind mit dabei. In den vergangenen Tagen wurde im Hintergrund alles für die erste Bewertungsrunde durch unsere Jury vorbereitet. Jetzt sind die Vorlagen zu Bewertung verschickt und es kann los gehen. Ende August trifft sich die Jury dann in Berlin zur finalen Jurysitzung und der Auswahl der Finalisten und Preisträger.

Und ab Mitte September seid ihr dann auch wieder gefragt: wir lüften das Geheimnis um die Finalisten, starten das Online-Voting um den Community Award und stellen euch jedes Video, welches am Online-Voting teilnimmt in unserem Blog ausführlich vor. Bis dahin könnt ihr euch natürlich auch schon einmal durch die Einreichungen klicken, denn diese findet ihr zusammengefasst in den YouTube-Playlists auf unserem Kanal oder unten:

SUBSTANZ

SCITAINMENT

VISION

Im Interview // Teil 1

Am 6. Dezember fand in Bielefeld die Preisverleihung des Fast Forward Science 2016 statt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und die Erstplatzierten zum kurzen Videointerview gebeten. Die Ergebnisse werden wir in den kommenden Tagen mit euch auf unserem Blog teilen.

Tobias Djuren hat den DFG-Spezialpreis MeerWissen gewonnen. Sein Video „Kein Plastik Meer!“ kommt ganz ohne Sprache aus und hat die Jury mit den starken Bildern überzeugt. Auf Tobias wartet mit dem ersten Preis nun eine Ausfahrt mit einem Forschungsschiff, Start ist beim GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Der DFG-Spezialpreis wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgerufen und richtete sich an Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren.

Von der Gewinnerin der Kategorie >>SCITAINMENT Mai Thi Nguyen-Kim wollten wir wissen, wie sie zum Videomachen gekommen ist. Und da Mai auch selbst Wissenschaftlerin ist, hat uns ihre Sicht auf Wissenschaftskommunikation natürlich ganz besonders interessiert.

Fast Forward Science Preisverleihung 2016

Am 6. Dezember haben wir beim Forum Wissenschaftkommunikation feierlich die diesjährigen Fast Forward Science Preisträger ausgezeichnet. Moderiert wurde die Preisverleihung von Ulrich Grünewald, im Anschluss gab es Musik von der Balkan-Band Tamam aus Bielefeld.

Ein herzliches Dankeschön an alle Preisträger, Laudatoren, Partner und natürlich an das begeisterungsfähige Publikum. Und da Bilder einfach mehr erzählen:

Fotos: Gesine Born/WiD

Fast Forward Science 2016 – Hier kommen unsere Gewinner!

Während in den vergangenen Woche noch fleißig für den Community Award gevotet wurde, sind die Entscheidungen der Jury bereits Ende September gefallen. Nun endlich lüften wir das Geheimnis und verraten, welche jeweils drei Videos in den Kategorien >>Substanz, >>Scitainment, >>Vision und dem Spezialpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft >>MeerWissen gewonnen haben.Und natürlich gibt es auch die Auswertung des >>Community Awards.

Die feierliche Preisverleihung findet am 6. Dezember 2016 im Rahmen des 9. Forum Wissenschaftskommunikation in Bielefeld statt. Ausführliche Informationen zu allen Preisträgern findet ihr auf unserer Seite Gewinner 2016.

Und da Bilder häufig mehr sagen als Worte, gibt es hier die gesammelte Playlist aller Preisträger – Film ab:

Die Zeit läuft… bis zum 31. Juli einreichen! #FFS16

Manche von euch kennen das Problem sicher nur zu gut: Man möchte unbedingt etwas machen, aber jetzt gerade ist das Timing irgendwie ungünstig. Also lieber auf morgen verschieben. Oder übermorgen. Oder nächste Woche. Aber manchmal kann das auch nach hinten losgehen und man verpasst die Chance auf Ruhm, Ehre und Gewinne von bis zu 3.000€… Also, reicht doch lieber jetzt gleich noch beim diesjährigen Fast Forward Science euer Video ein, denn am 1. August um 00:01 Uhr ist es schon zu spät!

Euch stehen in diesem Jahr die wohlbekannten Kategorien Substanz und Scitainment und die neue Kategorie Vision zur Auswahl. Und wenn ihr zwischen 14 und 19 Jahren alt seid, dann könnt ihr sogar bei unserem DFG-Spezialpreis MeerWissen einreichen. Apropos „Einreichen“: das ist gar nicht aufwendig! Einfach hier das Formular ausfüllen, den Link vom Webvideo reinkopieren und absenden!

In diesem Sinne: Der frühe Vogel …äh… verschiebt nichts auf morgen!
Wir freuen uns auf eure Videos!
Euer FFS-Team

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Kategorie #Scitainment: unterhaltsame Webvideos

Wissenschaft ist spannend, sensationell, macht Spaß und begeistert. Webvideos, die diese Botschaft vermitteln, gehören in die Kategorie Scitainment. Nur logisch, dass die Videos hier vor allem nach ihrer Unterhaltsamkeit bewertet werden. Aber auch auf den Inhalt, die Verständlichkeit und die filmische Qualität wird die Jury ein Auge haben.

Die Machart bestimmt ihr. Denkbare Genres sind moderierte Science-Shows, Webvideo-Tagebücher (Vlogs) aus dem Arbeitsalltag, Soaps oder Comedy. Wie vielseitig die Ideen der Scitainer aus dem letzten Jahr waren, seht ihr hier. Klickt euch durch und lasst euch inspirieren!

>> Rückblick: Scitainment bei Fast Forward Science 2014

Habt ihr ein solches Video schon, das nach dem 1. September 2014 entstanden ist oder habt ihr jetzt Lust bekommen, eines zu produzieren? Dann reicht noch bis zum 31. Juli 2015 eure Videos für den Wettbewerb ein und gewinnt Preisgelder von bis zu 3.000 Euro.

Wir sind offen für eure Ideen, lassen uns gerne überraschen und freuen uns auf eure Videos. Lest mehr zum Bewertungsverfahren und werft doch auch mal einen Blick auf unsere anderen beiden Kategorien: Substanz und Untitled.