#VoteNow: Die Finalisten für Fast Forward Science 2017 stehen fest!

Über 180 Videos, 3 Kategorien, eine Jury – es ist entschieden! Die kreativen Einfälle und informativen Inhalte haben es nicht leicht gemacht, aus den zahlreichen Einreichungen auszuwählen. Doch nun haben es 21 wissenschaftliche Webvideos ins Finale von Fast Forward Science 2017 geschafft.

Darin werden nicht nur ganz alltägliche Fragen und Probleme aufgelöst, sondern auch abenteuerliche Reisen in die Tierwelt und sogar die technologisierte Zukunft unternommen. Kommt mit und lasst euch von den spannenden und unterhaltsamen Beiträgen zeigen, wie Forschung und Wissenschaft funktionieren!

So geht es weiter: Die Jury hat bereits gewählt und gibt nun das Zepter ab – an euch! Denn vom 4. bis zum 31. Oktober entscheidet ihr, wer den Community Award gewinnt. Bewertet Videos, kommentiert sie und sagt euren Freunden Bescheid. #VoteNow

Welche Videos es in die Auswahl  geschafft haben, könnt ihr von nun an hier in unserem Blog lesen, wo wir jeden Tag einen neuen Finalisten vorstellen. Die Reihenfolge wird ausgelost. Aufgepasst: Wie im letzten Jahr verlosen wir an aufmerksame Zuschauer wieder wissenschaftliche Preise – zwei VR ONE Plus Brillen mit Multischale von ZEISS und ein Jahresabonnement von GEO. Morgen wird hier die erste Gewinnspiel-Frage veröffentlicht. Schaut vorbei!

Bis dahin gibt diese YouTube-Playlist schon einmal einen Überblick aller Finalisten. Viel Spaß!

Das dunkelste Material auf der Welt! – Vantablack

Schwarz, schwärzer, Vantablack. Vanta-was? Wer mit Vantablack nichts anfangen kann, dem empfehlen wir das Video des YouTube-Kanals RLScience. Dort deckt der YouTuber Robin regelmäßig wissenswerte Kuriositäten auf und zeigt zu Demonstrationszwecken schon einmal verrückte Experimente – die im Übrigen nicht immer zur Nachahmung empfohlen werden können. Mit Beats unterlegt geht er in diesem Wettbewerbsbeitrag der Frage nach, wie Vantablack – das bislang dunkelste bekannte Material – funktioniert und wo es Anwendung findet.

Dabei werden erst einmal Grundlagen erklärt: Was passiert, wenn Licht auf ein Objekt fällt und welche Rolle spielen Absorption und Reflexion dabei? Kurze Antwort: Je besser die Absorption, desto schlechter die Reflexion und umgekehrt. Zur Veranschaulichung baut Robin in seinem Badezimmer einen Versuch mit Kunstnebel und sich gegenüberliegenden Spiegeln auf. Gut wird dabei sichtbar, dass Licht bei jeder Reflexion auch ein bißchen mehr absorbiert, also schwächer wird.

Schwarz, welches allgemein schon wenig farbige Lichtstrahlen reflektiert und ein Großteil des Lichtes absorbiert, erfährt durch Vantablack eine Steigerung. Denn Vantablack absorbiert 99,98% des Lichtes und wandelt es in Wärme um. Nanogroße Kohlenstoffröhren, die auf das Material eingebrannt werden, machen es möglich. Und auch das führt Robin in einem Experiment vor, aber seht selbst! Und vielleicht gefällt euch das Video ja so gut, dass ihr dafür abstimmen wollt.

Gewinnspielfrage: Womit wird in dem Video Vantablack simuliert?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Das dunkelste Material auf der Welt! – Vantablack“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Das Bauchgefühl in Zeiten der Cholera

Dieses Video wird in die Geschichte eingehen, als die wohl schnellste Einreichung bei der Super Fast 48-Stunden Challenge: Lars Fischer, Redakteur bei Spektrum.de, hatte bereits 6 Stunden und 18 Minuten nach Bekanntgabe des diesjährigen Themas „Bauchgefühl“ sein fertiges Video dazu hochgeladen. Die Jury der Super Fast 48-Stunden Challenge hat ihn dafür mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Gegenstand des Videos: die Cholera, denn – „nichts macht so sehr Bauchgefühl wie die Cholera“. Das Video war bereits Folge 24 der seit 2013 existierenden Wissenschafts-Videocast Reihe „Wir werden alle sterben“ in der Fischer wissenschaftlich fundiert, die unterschiedlichsten Todesarten vorstellt.

Cholera verbreitet sich insbesondere durch verseuchtes Wasser. Sie zählt noch immer zu den häufigsten Todesursachen, wie beispielsweise bei den letzten großen Cholera-Ausbrüchen 2010 und 2011 auf Haiti, als über 9000 Menschen starben. Wie Cholera entsteht und wie sich die Cholera Bakterien auswirken, zeigt Lars Fischer eindrucksvoll und anschaulich durch Erdnuss-Animationen und ein Reis-Wasser-Gemisch, das den für Cholera typischen Durchfall illustriert. In sechs Minuten werden so die Geschichte der Cholera, das Krankheitsbild und die aktuelle Relevanz des Themas zu einem dichten und witzigen Video, welches Wissenschaftskommunikation par excellence ist. Und das in Rekordzeit.

GewinnspielfrageWoher kommt der Name der Cholera?

Und so funktioniert das Online-Voting:

Euch gefällt das Video? Dann kommentiert und bewertet es auf YouTube! Denn „Bauchgefühl in Zeiten der Cholera“ gehört zu den 24 Finalisten von Fast Forward Science 2016, die vom 4. bis 31. Oktober am Online-Voting teilnehmen. Das heißt: Ihr entscheidet, welche Videos einen der drei Community Awards gewinnen. Wie? Ganz einfach: Es zählen eure Likes und Kommentare auf YouTube. Viel Spaß beim Voten. Und wenn ihr uns außerdem noch die richtige Antwort auf eine unserer Gewinnspielfragen schickt (an: onlinevoting-ffs@w-i-d.de), habt ihr die Chance, eine von zwei VR One Plus Brillen unseres Sponsors ZEISS oder ein GEO-Jahresabo zu gewinnen. Zum Gewinnspiel. 

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

#VoteNow: Daumen hoch für dein Lieblingsvideo!

Juhu… Wir haben 13 tolle Finalisten! Nach heißen Diskussionen in der Jurysitzung kämpfen jetzt die drei Gewinner des Spezialpreises „Super Fast“ gemeinsam mit zehn Finalisten aus den Kategorien um den „Community Award“. Vom 13. Oktober bis zum 12. November seid ihr die Jury und kürt die Gewinner dieses Spezialpreises. Wie das geht? Ihr bewertet und diskutiert eure Lieblinge unter den Wissenschaftswebvideos. Jedes „Mag-Ich“ und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion bereichert, zählt als Pluspunkt für euren Favoriten und erhöht dessen Chancen auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier sind die Finalisten:

In der Kategorie „Quick&Dirty“ konnte sich die Jury auf keine Finalisten einigen, da unter den wenigen Einreichungen sich ihres Erachtens keine preiswürden Bewerber befanden. Bis zum 12. November werden wir euch hier im Blog nach und nach die Finalisten vorstellen.

Alle Videos im Überblick findest du HIER!