Kategorie #Substanz: inhaltsstarke Webvideos

Egal ob aus den Geistes-, Sozial- oder Naturwissenschaften – eure Webvideos passen genau dann in die Kategorie Substanz, wenn ihr die fundierte Vermittlung von Wissenschaft und Forschung in den Vordergrund stellt. Den Inhalt solltet ihr gründlich recherchieren und möglichst objektiv darstellen! Außerdem sollten die Videos unterhaltsam und verständlich sein. Gesucht werden hier also keine Fachvorträge, sondern inhaltsstarke Wissenschaftsvideos, die ein breites Publikum erreichen, das sie von Anfang bis Ende guckt.

Bei der Wahl des Genres sind eurer Fantasie und Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Reportagen, Erklärvideos mit Experimenten, Wissenschaftlerporträts und viele weitere Formate sind für die Kategorie Substanz denkbar. Bereits 2014 war die Bandbreite an eingereichten Videos in der Kategorie Substanz groß. Klickt euch durch und lasst euch inspirieren!

Habt ihr ein solches Video schon, das nach dem 1. September 2014 entstanden ist oder habt ihr jetzt Lust bekommen, eines zu produzieren? Dann reicht noch bis zum 31. Juli 2015 eure Videos für den Wettbewerb ein und gewinnt Preisgelder von bis zu 3.000 Euro.

Wir sind offen für eure Ideen, lassen uns gerne überraschen und freuen uns auch über Videos, die kontroverse Themen aufgreifen und verschiedene Seiten des Konflikts beleuchten.

Worauf unsere Jury bei der Bewertung eurer Substanz-Videos besonders achtet, erfahrt ihr hier oder in der Ausschreibung. Werft doch auch mal einen Blick auf unsere anderen beiden Kategorien: Scitainment und Untitled.

Kategorie #Scitainment: unterhaltsame Webvideos

Wissenschaft ist spannend, sensationell, macht Spaß und begeistert. Webvideos, die diese Botschaft vermitteln, gehören in die Kategorie Scitainment. Nur logisch, dass die Videos hier vor allem nach ihrer Unterhaltsamkeit bewertet werden. Aber auch auf den Inhalt, die Verständlichkeit und die filmische Qualität wird die Jury ein Auge haben.

Die Machart bestimmt ihr. Denkbare Genres sind moderierte Science-Shows, Webvideo-Tagebücher (Vlogs) aus dem Arbeitsalltag, Soaps oder Comedy. Wie vielseitig die Ideen der Scitainer aus dem letzten Jahr waren, seht ihr hier. Klickt euch durch und lasst euch inspirieren!

>> Rückblick: Scitainment bei Fast Forward Science 2014

Habt ihr ein solches Video schon, das nach dem 1. September 2014 entstanden ist oder habt ihr jetzt Lust bekommen, eines zu produzieren? Dann reicht noch bis zum 31. Juli 2015 eure Videos für den Wettbewerb ein und gewinnt Preisgelder von bis zu 3.000 Euro.

Wir sind offen für eure Ideen, lassen uns gerne überraschen und freuen uns auf eure Videos. Lest mehr zum Bewertungsverfahren und werft doch auch mal einen Blick auf unsere anderen beiden Kategorien: Substanz und Untitled.

Kategorie #Untitled: Kunst trifft Wissenschaft

Für die Kategorie Untitled suchen wir Webvideos an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Den Gewinnern winken bis zu 3.000 Euro Preisgeld!

Kunst ist vielschichtig, kann Strukturen und Prozesse in Fragen stellen, einem zu denken geben oder ästhetisch berühren. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen gilt es in euren Untitled-Videos umzusetzen. Da die Kunst eigene Maßstäbe und Qualitätsansprüche hat, weichen die Bewertungskriterien in der Kategorie Untitled von denen der anderen Kategorien ab. Doppelt gewichtet wird die künstlerische Qualität. Weitere Kriterien sind Inhalt, Denkanstöße gebend und Unterhaltsamkeit. Gesucht werden also Webvideos, die es schaffen, ihre unbegrenzten audio-visuellen Möglichkeiten zu nutzen, um ihre Rezipienten durch Perspektivwechsel, ungewöhnliche ästhetische Mittel und hintergründige Fragestellungen zu berühren, zu überraschen und zu unterhalten.

Die Kategorie Untitled. Künstlerische|wissenschaftliche Webvideos wird ermöglicht durch die Schering Stiftung.

Wie in den anderen Kategorien, steht euch nicht nur die Wahl des Themas frei, sondern auch in Sachen Genre sind eurer Fantasie und Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Künstlerische Filme und Dokumentationen künstlerischer Projekte, die sich mit Themen und Methoden aktueller Forschung auseinandersetzen, sind hier genauso gefragt wie Videos von Live-Performances und Experimenten mit visueller Wahrnehmung.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Hier ein paar Beispiele für Videos, die von der künstlerischen Idee das Prädikat #gutgemacht verdienen, aber bildet euch euer eigenes Urteil:

>> BIG BANG BIG BOOM – the new wall-painted animation

BIG BANG BIG BOOM – the new wall-painted animation by BLU from blu

>> Inside The Tropospheric Laboratory

Inside The Tropospheric Laboratory from Agnes Meyer-Brandis

>> The Moon Goose

THE MOON GOOSE ANALOGUE – documentation from Agnes Meyer-Brandis

>> Eingereicht für die Kategorie Untitled

Die ersten haben es schon gewagt und ein künstlerisches|wissenschaftliches Webvideo produziert. Lasst euch inspirieren und macht mit

Wir sind offen für eure Ideen, lassen uns gerne überraschen und freuen uns auf eure Videos. Lest mehr zum Bewertungsverfahren und werft doch auch mal einen Blick auf unsere anderen beiden Kategorien: Substanz und Scitainment.

>>Video einreichen

#SuperFast: Die 48h-Challenge

Herausforderung gefällig? Dann macht euch bereit für unsere 48h-Challenge! Als Wettbewerb im Wettbewerb läuft das Super Fast-Special vom 15. bis 17. Juni. Wir geben das Thema und die Produktionsbedingungen vor und ihr zeigt uns, was man dazu in nur 48 Stunden an aktueller Wissenschaft vor die Kamera holen kann. Die besten drei Einreichungen bekommen Preisgelder in Höhe von 500, 300 und 200 Euro – perfekt als Taschengeld für den Sommerurlaub. Außerdem gewinnen die Preisträger eine zweitägige Teilnahme am 8. Forum Wissenschaftskommunikation in Nürnberg.

Das Thema verraten wir natürlich noch nicht – sonst jemand schummeln. Um sicherzustellen, dass alle fair bleiben, geben wir das Thema erst mit dem Start von Super Fast am 15. Juni 2015 um 12 Uhr auf www.fastforwardscience.de/superfast bekannt. Ab dann beginnt euer Kampf gegen die Zeit, denn bereits 48 Stunden später, also am 17. Juni um 12 Uhr, endet die Teilnahmefrist für alle Super Fastler. Noch ein kleiner Hinweis zum Super Fast-Thema: Es wird ein Querschnittsthema sein, zu dem jede Wissenschaftsdisziplin etwas beitragen kann. Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel Videos zu „FAIL in der Wissenschaft“ gesucht.

Jetzt habt ihr Lust bekommen und möchtet perfekt vorbereitet in die Challenge gehen? Das schöne ist, eigentlich könnt ihr gar nichts vorbereiten, schließlich steht und fällt alles mit dem Thema. Ein kleines bisschen Recherche ist aber trotzdem nicht verkehrt. Lest die Detailinfos zu Super Fast, folgt uns auf Twitter und Facebook (#SuperFast), wo wir die drei Produktionsbedingungen spoilern werden und informiere dich ggf. über aktuelle Forschungsprojekte in deiner Nähe. Und das Wichtigste: Haltet euch die Zeit zwischen dem 15. und 17. Juni frei. Ein Tipp noch: Eure Super Fast-Videos könnt ihr zusätzlich für eine der Kategorien Substanz, Scitainment oder Untitled einreichen.

Hier kommen die Teilnehmer von Super Fast 2014. Schaut doch mal was die so produziert haben. Vielleicht inspiriert es euch für das Erzählformat eures nächsten Webvideos.

Demnächst veröffentlichen wir hier Blogbeiträge zu den Kategorien Substanz, Scitainment und Untitled. Darin erzählen wir mehr dazu, worauf es in den Wettbewerbskategorien ankommt und zeigen euch ein paar Beispielevideos.

Welche Videos gehören in die Kategorie Quick&Dirty?

Aus aktuellem Anlass wollen wir ein wenig tiefer in unser Verständnis der Kategorie Quick&Dirty einsteigen: Videos in dieser Kategorie sollen schnell (quick) und mit einfachen Mitteln (dirty) produziert werden.

quickndirty

Um das zu gewährleisten, haben wir folgende Regeln aufgestellt:

• Verwendung von einfachem Equipment (z.B. Digicam oder Handy)
• Geringe Produktionskosten (Low Budget)
• Kein spezielles Licht
• Keine technischen Spielereien im Schnitt
• Keine aufwändige Nachbearbeitung
• Keine extra Ton-Spur: Der Ton hängt immer am dazugehörigen Bild
• Ergo: Musik darf nur eingesetzt werden, wenn sie in der Szene selbst auftaucht

Diese Regeln sollen dabei helfen, euren Videos den „Quick&Dirty-Charakter“ zu verleihen, den wir uns für Videos in dieser Kategorie wünschen: Man muss dem Video einfach ansehen, das es quick and dirty produziert wurde.

Erfüllt euer Video diese Regeln nicht, werden wir euch darauf hinweisen und euch evtl. dazu raten, in eine andere Kategorie einzureichen.

Ein Beispiel: Ihr habt mit sehr geringem Budget ein Stop Motion-Video produziert. Das heißt: Low Budget-Bedingung erfüllt, aber Produktion und Schnitt waren alles andere als Quick&Dirty.

Noch ein Beispiel: Ihr habt mit eurem Handy gefilmt, das Material in einer Stunde zusammengeschnitten und das ganze mit Musik unterlegt. Dazu braucht ihr aber eine extra Tonspur und die ist eigentlich nicht erlaubt.

Wollt ihr dennoch in Quick&Dirty einreichen, macht ihr das auf eigenes Risiko. Die Jury wird die Abweichung von der Regel in die Bewertung des Videos miteinbeziehen.

Fazit: Die Regeln bleiben, Ausnahmen sind aber möglich, können aber zu einem Abzug in der Bewertung führen. Hauptsache: Der Quick&Dirty-Charakter eures Videos ist erkennbar!

PS: Zwei mutige Einreicher haben wir schon. Beide haben sind quick&dirty, aber mit Musik unterlegt. Also: Mut zur Lücke!