#VoteNow: „Faule Muskeln“

„Faule Muskeln“ sind Super Fast – zumindest wenn der Kommunikator David Peter und sein Team vom Institut für Organische Chemie der Johannes Gutenberg Universität Mainz zu diesem Thema ein Video produzieren. In dem Gewinnervideo des 48-Stunden-Wettbewerbs „Super Fast“ erzählt der Protagonist und Wissenschaftler Prof. Rudolf Zentel sympathisch und authentisch von einem missglückten Experiment im Chemielabor und wirft dabei die Frage auf: „Was tun als Forscher, mit wissenschaftlichen FAILs?“ Publizieren natürlich – beispielsweise im „Journal of Unsolved Questions“, das eigens von Doktoranten für eben solche Fälle ins Leben gerufen wurde. Bei dieser stringent und amüsant erzählten Geschichte gerät die Tatsache, dass wir es hier mit brandaktueller Forschung an künstlichen Muskeln zu tun haben, fast zur Nebensache.

Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Faule Muskeln“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes „Mag-Ich” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte und erhöhen die Chancen eures Lieblingsvideos auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.

Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.

Mit dem Professor den Parkplatz beschreiten! #gutgemacht

Wer kennt sie nicht, diese alltägliche Phänomene, die uns immer wieder faszinieren, weil wir nicht wirklich wissen, wie sie funktionieren. Was passiert beim Kochen? Wieso entsteht beim Sog des Wassers ein Strudel? Warum lassen sich Taschentücher in eine Richtung glatt und in die andere Richtung nur fransig zerreißen? Immer häufiger tauchen in der Webvideowelt Wissenschaftler auf, die solche kuriosen Phänomene hinterfragen und erklären. So auch Roger Bowley in seinem Video. Der emeritierte Physikprofessor von der University of Nottingham zeigt, wie man die Reichweite eines Autofunkschlüssels erhöhen kann: Man hält sich den Schlüssel einfach an den Kopf!

Warum wir dieses Webvideo gut finden? Es erklärt ein physikalisches Phänomen fundiert, unterhaltsam und mit einfachsten Produktionsmitteln. Es hat keine Längen, sodass man den Erklärungen des charismatischen Briten gerne von Anfang bis Ende folgt. Und es ist authentisch, weil wir Roger Bowley glauben, dass ihn dieses Phänomen wirklich beschäftigt hat, und dass es ihm einen Heidenspaß bereitet, nun auch uns darüber aufzuklären.

Dies ist der erste Beitrag unserer Reihe #gutgemacht, in der wir euch ab sofort Webvideos auf Forschung und  Wissenschaft vorstellen, die wir einfach gut finden.