Ein Auftritt wie bei Armageddon: Das Forscherteam aus Hannover hat keinen Asteroiden zerstört, um die Menschheit zu retten. Vermutlich wird auch niemand von Liv Tyler angeschmachtet oder von Aerosmith besungen. Und doch sind die Mediziner von der Medizinischen Hochschule Hannover und die Werkstoffkunde-Ingenieure der Leibniz Universität Hannover wahre Helden, die das Leben vieler Herzinfarktpatienten verbessern wollen, mit einem Magnesiumpflaster für Herzen.
Und als Helden werden sie in dem Video „Magnesiumpflaster heilt Herzen“ auch inszeniert. Als realistische Helden: Menschen, die unbedingt helfen wollen und hinter dem stehen, was sie tun – und dann doch manchmal nicht wissen, was sie sagen sollen.
Wer einen Herzinfarkt erleidet, muss sehr viel Rücksicht auf seine körperliche Belastbarkeit nehmen. Mithilfe des Magnesiumpflasters sollen viele Patienten mit Herzleiden wieder ein normales Leben führen können. Zugegeben: Das klingt nicht nach Rettung der Menschheit durch spektakuläre Asteroiden-Stunts, aber dafür ist es real.
Euch gefällt das Video? Dann diskutiert und bewertet es auf YouTube! Denn: „Magnesiumpflaster heilt Herzen“ gehört zu den 13 Finalisten im Wettbewerb Fast Forward Science 2014, die vom 13. Oktober bis 12. November am Online-Voting teilnehmen. Jedes „Mag-Ich” und jeder Kommentar auf YouTube, der die Diskussion in diesem Zeitraum bereichert, zählen als Pluspunkte erhöhen die Chancen auf den mit insgesamt 1.000 Euro dotierten „Community Award”.
Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick.