#VoteNow – Elektromobilität akribisch analysiert | Deutschlands Drama mit Elektroautos

Fakten und Daten rund um die Eloktromobilität gibts es einige, aber was sagen die eigentlich aus? Sophia Transistor ist in ihrem Finalistenvideo in der Kategorie VISION auf ihrem Fahrrad als rasende Reporterin unterwegs, um in ihrem Video das Elektro Wirrwarr verständlich zu machen.

Kurzbeschreibung

Ganz kurz: Analyse und Problematik der Elektromobilitätsbestrebungen der letzten 10 Jahre. Elektroauto Pro & Contra Kritik am Elektroauto wissenschaftlich geprüft (mit Vlog-Elementen) by Sophia Transistor (formerElektroautomitentwicklerin) … No Drama just real data, Zahlen & Fakten.

Und etwas ausführlicher:

Für dieses Video war ich als rasende Reporterin unterwegs (ok, nur als Tourist in einer Schaumanufaktur, aber immerhin) und habe Medienarchive über frühere Berichterstattungen akribisch durchforstet und auch wissenschaftliche Veröffentlichungen zitiert.

Quellen und Referenzen befinden sich als schriftliche Einblendungen im Video und als Links in der Videobeschreibung. Alle externen Filmclips gibt es frei auf YouTube oder in Medienarchiven der Öffentlich-Rechtlichen unter Creative Commons runterzuladen. Eventuell gibt es ein paar Elektroautomarken wiederzuerkennen; habe versucht sie zu retuschieren, gehe aber auch im Video auf das Thema ein. In den Nachrichten werden auch oft konkrete Hersteller-Marken genannt, da hatte ich keinen Einfluss drauf.

Wer steckt hinter dem Video?

Hallo, ich heiße Sophia und mache YouTube schon seit 2008. Ich bin Elektrotechtainerin (Ingenieurin), die vor allem durch MaiLab dazu inspiriert wurde, ein paar wissenschaftstechnische Videos zu fabrizieren.

Den Kanal “Transistor” habe ich erstellt, weil meine Familie meine anderen Kanäle kennt; so bin ich etwas anonymer und freier und kann mehr schaffen und gestalten, ohne mir Gedanken darüber zu machen, was wohl meine Eltern von mir denken werden.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Man muss die Leute auch erreichen und dann auch abholen können. Hinter so einem Video steckt mehr Arbeit, als einfach nur einen kurzen Text hinzuknallen. Außerdem muss man das künstlerisch so gestalten, dass die Leute auch dranbleiben (Stichwort: kurzweilig), speedreading ist ja im Video nicht möglich, nur durchzappen und Geschwindigkeit erhöhen, das ist aber nicht dasselbe, was ein überschlagender Blick über einen langweiligen Text leisten könnte. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und eine bunte Bilderschau kann unfassbar viel mehr sagen, wenn es sich dabei nicht nur um eine simple Face-Moderation mit Sprechtext handelt. Weil das hätte man ja auch einfach als Podcast hören oder selbst lesen können. Darum finde ich, es sollte viel mehr moderationsarme Wissenschaftsfilmchen mit vielsagenden und informativen Szenen geben.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu machen?

Langeweile und der tiefe Drang gesehen zu werden. Ich fühle mich manchmal so unbedeutend und systemunrelevant und wollte was schaffen, was Bedeutung hat.

Deine Empfehlung für angehende Science YouTuber?

  • Klasse statt Masse.
  • Qualität über Quantität.
  • Inhalte mit eigenem Wissensnetz verknüpfen, aber auch das Medium dazu nutzen selbst in Themen einzusteigen, die man selbst neu erlernen möchte.
  • Also auch einen Selbstnutzen rausziehen, sonst macht es irgendwann keinen Spaß mehr.
  • Aber auch ans eigene Leben denken! Real Life is more important than your digital life!

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 18 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 28. September bis zum 25. Oktober 2020 um eure Bewertungen. Das Video mit den meisten Sternchen gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow