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„Plötzlich war er da!“ Ohrwurm-Lieder und das Geheimnis ihrer Klebrigkeit!

Super Mario, Tetris, Game of Thrones – na, habt ihr die Musik schon im Ohr? Wie kommt es, dass einige Melodien sofort als Ohrwürmer hängen bleiben? Dem geht der Gaming-Psychologe GeRannyMo in diesem Finalistenvideo auf den Grund und ist damit in der Kategorie SCITAINMENT genau richtig.

Kurzbeschreibung

Einen Ohrwurm hatte sicher jeder von uns schon mal – sei es aus Film, Fernsehen oder auch Videospielen. Doch wie wird eine Melodie eigentlich zu einem Ohrwurm? Und was macht Ohrwurm-Lieder eigentlich so hartnäckig? Psychologische Forscher sind den Eigenschaften für deren Klebrigkeit auf der Spur und haben mögliche Gründe hierzu gefunden! Außerdem gibt es einen kleinen feinen Trick, Ohrwürmer wegzubekommen!

Wer steckt hinter dem Video?

Unter dem Decknamen GeRannyMo – Der Gaming-Psychologe veröffentliche ich seit 2016 Videos rund um das medienwissenschaftliche Thema „Games“. Als studierter Psychologe, Videospiel-Fan und leidenschaftlicher Videomacher macht mir diese Arbeit nicht nur Freude, sondern gibt mir das Gefühl, Videospiele so darzustellen zu können, dass all ihr wissenschaftliches, kulturelles und pädagogisches Potenzial ersichtlicher wird.

Warum sind Webvideos toll für die Wissenschaft?

Trocken, eintönig und langweilig – so habe ich als Student häufig viele Referate und Vorlesungen in der Uni wahrgenommen! Wissenschaft muss jedoch nicht immer ohne Unterhaltung auskommen – und das gelingt mit Videos sehr gut. Doch der entscheidende Vorteil ist der: Mit Webvideos und einer kreativen Machart, erreicht man nicht nur sehr viel mehr Leute, sondern eben auch Personen, die bisher eher wenig Interesse an Wissenschaft hatten, da sie häufig dann doch eher als anstrengend und trocken gilt. Webvideos können hier allerdings das Gegenteil beweisen, sodass Zuschauer Freude daran entwickeln und haben, sich plötzlich doch mit komplexen und unbekannten Sachverhalten auseinanderzusetzen.

Was hat dich daran gereizt ein Webvideo zu drehen?

Ich war schon immer „Fan“ von irgendwelchen YouTubern und habe mir gerne ihre Videos angesehen. Doch eines Tages hat mir das nicht mehr gereicht, weshalb ich selbst damit begonnen habe, Videos zu drehen. Da kam mir meine Leidenschaft für die Psychologie recht gelegen! Ich lernte mir also alles rundum Videoschnitt selbst an und wollte mein gesammeltes Wissen auf dem Gebiet mit anderen teilen und etwas dazu beitragen, Alltagsphänomene besser zu verstehen. Aus meiner Liebe zur Psychologie und des Videoschnitts ergab sich eine Art Schleife, aus der ich bis heute (glücklicherweise) nicht herausgekommen bin.

Deine Empfehlung für Science YouTuber.

Arbeitet wissenschaftlich! Es kursieren sehr viel pseudowissenschaftliche Themen auf YouTube, die den Ruf nicht unbedingt einfacher machen. Zeigt, dass Wissenschaft nicht langweilig sein muss und seid innovativ! Viele Themen sind aufgrund ihrer Popularität zwar wahres Click-Futter auf YouTube, gleichzeitig gibt es sie bereits in großen Massen. Wissenschaft heißt, Wissen zu schaffen! Dazu gehört es, neue Themen anzugehen, um Fortschritte zu erreichen anstatt dieselbe Suppe immer wieder erneut aufzuwärmen.

 

Online-Voting für den Community Award

Das Video ist eines von 17 Finalistenvideos. Alle Finalisten kämpfen vom 16. September bis zum 13. Oktober 2019 um eure Likes und Kommentare auf YouTube. Das Video, das am besten abschneidet, gewinnt den Community Award. Hier findet ihr alle Finalisten im Überblick. #VoteNow

 

 

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