Einreichungen

„…zu alt?!“ – Unsere Altersbilder

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Altersbilder beeinflussen, wie wir mit Menschen verschiedenen Alters umgehen und auch die Entscheidungen, die wir treffen, wenn wir älter werden. Sie bestimmen, wie wir uns entwickeln, welche Ziele wir uns setzen und wie wir uns um unsere Gesundheit und Vorsorge kümmern. Über die gesamte Lebensspanne sind Altersbilder ein wichtiger Motor für mentale und körperliche Gesundheit und für die Solidarität zwischen den Generationen.

Folgende Fragen beschäftigen uns seit 2017 im wissenschaftlichen DFG-Netzwerk “Altersbilder” (http://www.health.uni-konstanz.de/images-of-aging): Wie entstehen Altersbilder und wie wirken diese über die Lebensspanne? Dabei nehmen wir vornehmlich eine psychologische Perspektive ein. Zentrales Ergebnis: Einseitig negative Altersbilder behindern unsere persönliche und gesellschaftliche Entwicklung. Wir brauchen realistischere, differenziertere Altersbilder. Ein wichtiges Mittel hierzu: Mehr und vielfältiger über das Älterwerden, uns und alte Menschen nachdenken und sprechen.

Mit unserem Video wollen wir sensibilisieren und Aufmerksamkeit für die Bedeutsamkeit von Altersbildern in allen Altersgruppen und in verschiedensten Lebens- und Sozialbereichen schaffen. Das Video soll Denk- und Gesprächsanstöße geben, und zwar ohne zu (be-)werten und ohne belehrend mit erhobenem Zeigefinger gegen die falschen Vorstellungen und Erwartungen an das Älterwerden und alte Menschen (die es natürlich gibt!) zu wettern.

Zum Beitrag
  • Disziplin
    Sozialwissenschaften / Social Sciences
  • Award
    SCIENTIST & RESEARCH INSTITUTION AWARD

Teammitglieder

  • Verena Klusmann
    Universität Konstanz
  • Catherine E. Bowen
    Wissenschaftliches Netzwerk Altersbilder, gefördert durch die DFG