Wie beeinflussen Erwartungen meine Gesundheit?
Ein/e KollegIn hat dir gestern erzählt, dass dein neues Medikament bei ihr Wunder damals gewirkt hat. Sie hat davon aber auch Bauchschmerzen bekommen. Beeinflussen diese Informationen nun auch, wie das Medikament bei dir wirken wird? Mit hoher Wahrscheinlichkeit ja!
Bühne frei für Placebo- und Nocebo-Effekte. Positive und negative Erwartungen können den Verlauf und Erfolg von medizinischen und therapeutischen Behandlungen maßgeblich mitbestimmen. Informationen von anderen und aus den Medien, Vorwissen, und eigene Erfahrungen steuern diese Erwartungen. Dazu forschen wir, WissenschaftlerInnen aus dem Sonderforschungsbereich/Transregio SFB/TRR 289 „Treatment Expectation“ an den drei Standorten Essen, Marburg, und Hamburg.
In nur 4 Minuten erklären wir euch, was Erwartungen sind und was diese mit unserer Gesundheit zu tun haben. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte von Herrn Schmidt, der gerne seine quälenden Rückenschmerzen loswerden will, aber schon viel zu viele Therapien erfolglos probiert hat. Werden ihm positive Erwartungen bei seinen Schmerzen helfen? Kann er dazu seine körpereigene Apotheke nutzen? Und was passiert dabei in seinem Gehirn und Körper?
Zum Beitrag-
DisziplinHumanmedizin und Gesundheitswissenschaften / Human and Health Sciences
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AwardSCIENTIST & RESEARCH INSTITUTION AWARD
Teammitglieder
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Helena HartmannSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation", Universitätsklinikum Essen
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Ulrike BingelSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation", Universitätsklinikum Essen
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Angelika KunkelSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation", Universitätsklinikum Essen
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Gaby MikettaSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation"
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Katharina SchmidtSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation", Universitätsklinikum Essen
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Sarah ReusingSonderforschungsbereich SFB/TRR 289 "Treatment Expectation", Universitätsklinikum Essen