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Größter Irrtum: Darum war der Mensch noch NIE nachhaltig!

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Jeden Tag werden schätzungsweise 150 Tier- und Pflanzenarten ausgerottet! Durch Land- und Forstwirtschaft oder Mining für unsere Elektrik zerstören wir Landschaften und damit Ökosysteme unumkehrbar. Und dazu kommen natürlich noch unsere Emissionen, die den Klimawandel weiter beschleunigen.

In der Archäologie war lange Zeit der Gedanke verbreitet, dass unsere frühen Vorfahren in der Altsteinzeit noch im Einklang mit der Natur lebten und dass Umweltzerstörung hauptsächlich mit der industriellen Revolution begann, also vor knapp 300 Jahren. Neue Forschungsergebnisse haben nun dieses Bild auf den Kopf gestellt und geben der archäologischen Forschung, aber auch der gesellschaftspolitischen Debatte neue Impulse.

Welche Hinweise es dafür gibt, dass selbst „Urmenschen“ alles andere als nachhaltig waren, wie die Archäologie frühe Umweltzerstörungen beweist, ob wir vielleicht doch für den Tod von Mammuts verantwortlich sind und was dennoch in uns und in unseren Vorfahren steckt, damit wir vielleicht noch die Kurve in Sachen Weltrettung kriegen können, darum geht es in diesem Video.

Zum Beitrag
  • Disziplin
    Geisteswissenschaften / Humanities
  • Award
    TANDEM AWARD

Teammitglieder

  • Frank Moseler
    MONREPOS Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution
  • Lutz Kindler
    MONREPOS Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution
  • Tabea Desch
    Breaking Lab
  • Nasibah Sfar
    Breaking Lab
  • Jacob Beautemps
    Breaking Lab